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Sprudel-Streit - Welche Fremdstoffe dürfen im Mineralwasser sein?
Mineralwasser ist vor allem im Sommer ein beliebtes Getränk. Es ist günstig und je nach Inhaltsstoffen werden ihm sogar besondere gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt. Deutschland liegt beim Pro-Kopf-Verbrauch weltweit ganz vorne mit dabei.
Was sich Mineralwasser nennen darf, ist vom Gesetzgeber geregelt: Es muss aus unterirdischen Wasservorkommen stammen und von "ursprünglicher Reinheit" sein.
Aber was ist ursprüngliche Reinheit? Heißt das, es dürfen keinerlei Fremdstoffe enthalten sein, die der Mensch verursacht hat?
Das ist nicht nur eine philosophische Frage. Darüber streitet das Land sehr heftig mit fünf Mineralquellen-Betreibern aus Baden-Württemberg vor Gericht. Es droht die Schließung ihrer Quellen, weil darin Abbauprodukte von Pflanzenschutzmitteln gefunden wurden. Die sind allerdings nicht gesundheitsgefährdend.
Das Verbraucherministerium aber vertritt den Standpunkt: Wer als Verbraucher Mineralwasser kauft, der erwartet ein besonders reines Produkt.
- Archivaliensignatur
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/024 R130024/102
- Umfang
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0'03
- Kontext
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Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2013 >> Unterlagen
- Bestand
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/024 Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2013
- Indexbegriff Sache
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Mineralwasser
Streit
- Indexbegriff Person
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Lörcher, Klaus-Peter
Maier, Jürgen
Schüle, Eberhard
- Laufzeit
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4. Juli 2013
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
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20.01.2023, 16:52 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- AV-Materialien
Entstanden
- 4. Juli 2013