Urkunde
Vor Berndt van Vorden, Richter der Herrschaft Borculo, verkaufen Andreas Aessach und seine Frau Alyt, Johan Aessach und seine Frau Imme dem Kloster Nazareth die halbe Petersmate zwischen Mengenhorst und der Coppele, die Bredemate in den diepen Meden neben der Memmelinchorst zwischen der Petersmate und baben Tosterholtsmate sowie ein Landstück genannt Brede zwischen Ickers Hecke und dem Cuelinck Erbe im Kirchspiel Groenlo, Bauerschaft Beltrum. Kornoten: Johan van Vorden und Johan de Ryke. 2 Siegel des Richters Berndt van Vorden und der Gerichtsleute Johan van Vorden und Johan de Ryke ab.
- Archivaliensignatur
-
F 010u, 93
- Kontext
-
Kloster Nazareth, gen. Schaer - Urkunden
- Bestand
-
F 010u Kloster Nazareth, gen. Schaer - Urkunden
- Laufzeit
-
1521 Juni 16
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
05.11.2025, 16:34 MEZ
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Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1521 Juni 16
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Dekan und Kapitel von St. Martini erhalten von Johan van Elen, Johan Hoygell, Kanoniker, Johan Portgeter, Vikar an St. Martini und Kunne van Vorden als "hantgetruwen" des +Evert van Vorden, weiland Kanoniker an St. Martini, der der Martinikirche testamentarisch gewisse Renten vermacht hat, die jedoch zunächst seine Tochter Kunne lebenslänglich genießen soll, eine Rentverschreibung über 2 Mk Gelder und über 2 Mlt Roggen erhalten haben und versprechen, die 2 Mk der Kunne jährlich aus den Kircheneinkünften zu Weihnachten zu zahlen, während Johan Sledehus der gegenwärtige Inhaber der Präbende des Everdt van Vorden, jetzt auf Martini aus seiner Präbende liefert.
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Dekan und Kapitel von St. Martini zu Münster bekennen, dass die Rente von 2 Mlt. Roggen, die der +Kanoniker Evert van Vorden testamentarisch auf Lebenszeit seiner natürlichen Tochter Kunne vermacht habe und die +Johan Stedehues als späterer Inhaber der Präbende des Evert van Vorden bisher gezahlt hat, durch Rückkauf mit 50 Gulden erloschen ist und neu belegt worden ist. Wegen der Verdienste Everts van Vorden genehmigen sie aber, dass der jetzige Inhaber der Präbende, der Scholaster Johan van Tulen, der Kunne weiterhin jährlich 20 Scheffel Roggen zukommen lässt.
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