Gemälde
Ruinenlandschaft I
Die in Feinmalerei sehr sorgfaltig ausgeführte Ruinenlandschaft kombiniert in der Art eines Capriccios (vgl. Kat. 264) unterschiedlichste Architekturmotive, Saulenstellungen, spitzbogige Arkaden und Monumente all'antica, Vasen und Statuen. Die phantastische, von Pflanzen überwucherte Kulisse wird von einer genrehaften Staffage mit teils orientalisch kostümierten Figuren belebt. In der Komposition verwandte Ruinenstücke schuf auch Christian Stöcklin (Ruine einer Kirche, nach 1769, Anhaltische Gemäldegalerie Dessau). (Quelle: Maisak/Kölsch: Gemäldekatalog (2011), S. 250)
Provenienz: Erworben 1955 von der Kunsthandlung Abels, Köln.
- Standort
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum, Frankfurt am Main
- Sammlung
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Gemäldesammlung
- Inventarnummer
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IV-1955-097
- Maße
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38,0 x 49,5 cm
- Material/Technik
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Öl auf Eichenholz
- Inschrift/Beschriftung
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Signiert und datiert rechts und (auf dem freistehenden Steinblock), Pinsel in Beigebraun: "Schüz. fc. / 1765." / Rs. zweimal bezeichnet auf der Tafel, handschriftlich in weißer Kreide und in schwarzer Farbe (beides unleserlich), alter Klebezettel (unkenntlich gemacht), ebenda Klebezettel, gedruckt: "Kunstsalon Abels / Köln / Stadtwallgraben 32"
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Maisak, Petra / Kölsch, Gerhard, 2011: Die Gemälde : "... denn was wäre die Welt ohne Kunst?", Bestandskatalog, Frankfurt am Main, Kat. 269, S. 250
Michaelis, Sabine, 1982: Katalog der Gemälde. Bestandskatalog FDH / FGM, Frankfurt am Main, Kat. 208, S. 132-133
- Bezug (was)
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Malerei
Architektur
Ruine
Staffage
Capriccio
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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1765
- (Beschreibung)
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Gemalt
- Rechteinformation
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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum
- Letzte Aktualisierung
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16.06.2025, 10:24 MESZ
Datenpartner
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum - Kunstsammlung / Museum. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Gemälde
Entstanden
- 1765