Sachakte

Besetzung der nach dem Weggang der Jesuiten freigewordenen Lehrstühle

Enthält: Allgemeines: 1.) vorübergehende Beibehaltung der alten Lehrkräfte in den Gymnasien, bei Ausschreibung der Stellen bevorzugte Behandlung der ehemaligen Lehrkräfte; 2.) Besoldung der Lehrkräfte 3.) der Katechismusunterricht wird durch Weltgeistliche unterrichtet, 4.) die Lehrstühle an den Hochschulen werden durch Nichtjesuiten, bevorzugt durch Dominikaner und Augustiner, versehen. Bestimmung von Andreas Vicari und Ferdinand Imberi zum Rhetoriklehrer, Heinrich Sautier zum Lehrer der Syntax, Johann Leopold HMichael Mietinger zum Lehrer der Rudimente, Michael Hetle zum Lehrer der Principien, Franz Würth zum Lehrer der Humaniora, an Stelle des Jesuiten Philipp Steinmeyer tritt Josef Anton Sauter; [Wilhelm]Sturm (Physik) und Zanner (Mathematik), Florentinus Würth (Professor der Dogmatik), Engelbert Klüpfel und Cyprian Frings (Moraltheologie) werden in ihren Ämtern bestätigt, [Matthäus] Dannenmayer erhält Polemik und Kirchengeschichte, [Johann Georg Nicolaus] Will die Professur der Heiligen Schrift;

Archivaliensignatur
Universitätsarchiv Freiburg, A 0076 / 43
Umfang
1 Schr.

Kontext
Beziehungen zum Jesuitenorden (1577-1781)
Bestand
A 0076 Beziehungen zum Jesuitenorden (1577-1781)

Laufzeit
1773

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Letzte Aktualisierung
31.05.2024, 10:36 MESZ

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Objekttyp

  • Sachakte

Entstanden

  • 1773

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