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Ein Leben in Briefen - Erinnerungen an die Missionsbräute

1815 wurde die Basler Mission gegründet, deren Grundlagen das Organisationstalent mächtiger Handelsherren und die Einsatzfreudigkeit gläubiger Pietisten war. Von Anfang an bestand eine enge Verbindung mit Württemberg, wo der Einfluss der Pietisten groß war. Mehr als 1000 Missionare wurden in Basel ausgebildet. Nach zweijähriger Bewährungszeit in der Fremde konnten sie einen Antrag auf Heiratsgenehmigung stellen. Ihre zukünftigen Bräute wurden von einem Komitee ausgewählt, das über das pietistische Netzwerk Erkundigungen über junge heiratswillige Frauen einholte. So verließen gläubige Pietistinnen aus Schwaben ihre Heimat, um in Afrika, Indien oder China einen Missionar zu heiraten, den sie nur von Briefen kannten. Ihre Töchter und Enkelinnen halten die Erinnerung an diese ungewöhnlichen Frauen wach.

Archivaliensignatur
Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/013 S024005/601
Alt-/Vorsignatur
V
Umfang
0:30:00; 0'30
Sonstige Erschließungsangaben
Herkunft: Landesschau unterwegs

Kontext
Fernsehsendungen von Südwest Fernsehen aus dem Jahre 2002 >> Februar 2002
Bestand
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/013 Fernsehsendungen von Südwest Fernsehen aus dem Jahre 2002

Indexbegriff Sache
Brief; Brautbrief
Kirche; Mission; Missionsbraut
Rückblick; Missionsbräute
Tagebuch
Indexbegriff Person
Hauff, Elise
Heimadinger, Elisabeth
Jenkins, Paul
Konrad, Dagmar
Lempp, Hede
Oehler, Wiltrud
Reinhardt, Marie
Schmid-Kaundinja, Maja
Indexbegriff Ort
Basel [CH]; Basler Mission
Württemberg; Missionsbräute

Laufzeit
23. Februar 2002

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
21.11.2025, 15:27 MEZ

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Objekttyp

  • Audio-Visuelle Medien

Entstanden

  • 23. Februar 2002

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