Arbeitspapier

Transformation der Immobilienwirtschaft: Eine empirische Studie deutscher immobilienwirtschaftlicher Akteure

Die im Frühjahr 2018 durchgeführte empirische Befragung aller Akteursgruppen der deutschen Immobilienwirtschaft zeigt, dass der Strukturwandel zu Veränderungsnotwendigkeiten führt, die in ihrer Breite, Stärke und Tiefe deutlich stärker ausfallen, als bislang von den meisten Branchenvertretern erwartet. Die deutsche Immobilienwirtschaft steht am Beginn des größten Strukturwandels seit des Zweiten Weltkriegs. Nach Einschätzung der befragten Entscheidungsträger geht der stärkste Einfluss auf die Immobilienwirtschaft zukünftig von der Urbanisierung und dem sozio-demografischen Wandel aus. Danach werden die immobilienwirtschaftlichen Konsequenzen geopolitischer Änderungen als wichtiger erwartet als die Auswirkungen der Globalisierung. Die Digitalisierung wird derzeit in ihrer praktischen Bedeutung noch überschätzt. Nach Einschätzung der Entscheidungsträger ist sie nur ein Megatrend unter vielen. Das jahrelang die Branche stark beschäftigende Thema der Nachhaltigkeit ist aktuell kein Thema mehr.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Arbeitspapiere zur immobilienwirtschaftlichen Forschung und Praxis ; No. 37

Klassifikation
Management

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Pfnür, Andreas
Wagner, Benjamin
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Technische Universität Darmstadt, Forschungscenter Betriebliche Immobilienwirtschaft
(wo)
Darmstadt
(wann)
2018

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:42 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Pfnür, Andreas
  • Wagner, Benjamin
  • Technische Universität Darmstadt, Forschungscenter Betriebliche Immobilienwirtschaft

Entstanden

  • 2018

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