Arbeitspapier

Machen Kinder doch glücklich?

In der ökonomischen Zufriedenheitsforschung wird ein negativer Effekt von Kindern auf die elterliche Zufriedenheit ermittelt. Dazu werden oftmals Probitmodelle geschätzt. In diesem Papier wird nun ein fixed effects Modell benutzt. Mittels Daten des Sozioökonomischen Panels (SOEP) werden Personen betrachtet, die im Zeitablauf zu Eltern werden. Es ergibt sich ein signifikant positiver Effekt von Kinder im Haushalt. Weiterhin werden Interaktionsterme gebildet, um Effekte individueller Arbeitslosigkeit einzufangen. Bei arbeitslosen Väter sinkt deutschlandweit die Zufriedenheit. Arbeitslose Mütter erleben in den alten Bundesländern einen positiven Zufriedenheitseffekt, in den neuen einen Negativen. Dies wird als Folge von regional unterschiedlichen weiblichen Erwerbsmustern in Deutschland interpretiert.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Working Paper Series in Economics ; No. 167

Klassifikation
Wirtschaft
General Welfare; Well-Being
Fertility; Family Planning; Child Care; Children; Youth
Unemployment: Models, Duration, Incidence, and Job Search
Thema
Eltern
Zufriedenheit
Kinder
Arbeitslosigkeit
Deutschland
Alte Bundesländer
Neue Bundesländer

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Humpert, Stephan
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Leuphana Universität Lüneburg, Institut für Volkswirtschaftslehre
(wo)
Lüneburg
(wann)
2010

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:42 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Humpert, Stephan
  • Leuphana Universität Lüneburg, Institut für Volkswirtschaftslehre

Entstanden

  • 2010

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