Baudenkmal

Hanau, Otto-Wels-Straße 11

Baujahr: 1900 (Baugenehmigung)Architekt: MesenbergEin- bis zweigeschossige, in Ziegelbauweise mit vorgesetzter Fassade aus gelblich getönten Verblendsteinen errichtete, freistehende Villa (vor 1900), als Seitenrisalitwohnhaus mit Drempel bautypologisch bescheidener Siedlungsarchitektur nahestehend. Aufwendig hingegen die im Stil der Neorenaissance durchgebildeten Fenstergewände aus Buntsandstein, der als ‚Laufender Hund'' (Wellenband) ausgebildete Gurt über dem Erdgeschoss oder die zu einer Archivolte oder einem kassettierte Zierfries zusammengefügten, tiefblau (!) glasierten Formziegel. Perlstab und ebenfalls blau hinterfangener Zahnschnitt runden die prächtige Gesamterscheinung der Villa ab. Den historischen, von kannelierten Säulen abgefangenen Altan ersetzt seit etwa 1960 ein Kastenerker in Ziegelbauweise. Schiefergedecktes Satteldach.

['Otto-Wels-Straße 11'] | Urheber*in: Sardemann und Scherz, (Regierungsbaumeister, Köln) / Rechtewahrnehmung: Landesamt für Denkmalpflege Hessen

Urheberrechtsschutz

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Standort
Otto-Wels-Straße 11, Hanau, Hessen

Klassifikation
Baudenkmal

Ereignis
Herstellung
(wer)
Sardemann und Scherz, (Regierungsbaumeister, Köln) [Architekt / Künstler]

Letzte Aktualisierung
04.06.2025, 11:55 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Baudenkmal

Beteiligte

  • Sardemann und Scherz, (Regierungsbaumeister, Köln) [Architekt / Künstler]

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