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Streitigkeiten zwischen Eberhard und Reinhard von Neipperg, einerseits, und der Stadt Heilbronn, andererseits

Enthält: Die Neipperg als Besitzer von Klingenberg beschuldigen Heilbronn als Besitzer von Böckingen, sich ein Stück Klingenberger Markung angeeignet zu haben, erheben Ansprüche auf Güter Heilbronner Bürger und Untertanen auf Klingenberger Territorium, insbesondere auf das Kloster St. Clara, legen den Heilbronnern den Totschlag eines Neipperger Knechts zur Last und beschweren sich wegen Abnahme des durch den Neckar beigeschwemmten Holzes. Der Streit dreht sich ferner um ein von den Neipperg ausgeübtes, von Heilbronn aber nicht anerkanntes Waidrecht auf der Böckinger Viehweide. Der Prozess wird zunächst vor dem Pfalzgrafen Ludwig bei Rhein, Herzog in Bayern, und dessen Räten verhandelt von diesen aber zum Teil an den Markgrafen von Baden als Lehensherrn von Klingenberg verweisen. Der Markgraf gibt den Prozess teilweise, sofern es sich um keine Klingenberger Lehen handelt, an Herzog Ludwig zurück

title of record
Fehden der Reichsstadt Heilbronn
Reference number
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, {B 189 I Bü 18}
Extent
1 Bü

Context
Heilbronn, Reichsstadt >> 4. Kriege, Fehden, Aussöhnungen >> Fehden der Reichsstadt Heilbronn
Holding
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 189 I Heilbronn, Reichsstadt

Date of creation
1435-1443

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Rights
Last update
19.04.2024, 8:15 AM CEST

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Object type

  • Dokument

Time of origin

  • 1435-1443

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