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Reformoptionen des österreichischen Pensionssystem und ihre finanziellen Auswirkungen

Dieser Beitrag untersucht die Auswirkungen unterschiedlicher Reformoptionen auf die Finanzierbarkeit des österreichischen Pensionssystems bis zum Jahr 2060. Es werden sowohl Änderungen im Verhalten der Arbeitnehmer (effektives Pensionsantrittsalter) als auch Änderungen des Pensionssystems (gesetzliches Pensionsantrittsalter) simuliert. Die Ergebnisse zeigen, dass ein alleiniger Anstieg des effektiven Antrittsalters nicht ausreichend ist um den staatlichen Zuschuss (Bundesbeitrag) mittelfristig stabil zu halten. Vielmehr muss das gesetzliche Antrittsalter jährlich um zumindest zwei Monate steigen, damit auch eine langfristige Stabilität gewährleistet ist. In diesem Fall würde der Bundesbeitrag zwar mittelfristig (bis 2040) auf das 1,5fache (in Prozent des BIP) ansteigen, langfristig jedoch würde er (bis 2060) auf dem Wert von 2014 bleiben.

Sprache
Deutsch

Klassifikation
Wirtschaft
Retirement; Retirement Policies
National Government Expenditures and Welfare Programs
Social Security and Public Pensions
Thema
Pensionssystem
Bundesbeitrag
Prognose
Antrittsalter

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Christl, Michael
Kucsera, Dénes
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Agenda Austria
(wo)
Wien
(wann)
2015

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Preprint

Beteiligte

  • Christl, Michael
  • Kucsera, Dénes
  • Agenda Austria

Entstanden

  • 2015

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