Buchbeitrag

Verbbedeutung und Situationsperspektivierung

Der Artikel befasst sich mit der Beschreibung des deutschen Verbwortschatzes im Hinblick auf die Perspektivierungsmöglichkeiten, die mit verbalen Ausdrücken verbunden sind. Im Unterschied zu den meisten Nomina und Adjektiven eröffnen verbale Ausdrücke grundsätzlich Leerstellen, Valenzstellen oder Verbargumente genannt, mit denen die an der Situation beteiligten Entitäten in bestimmter Weise syntaktisch angeschlossen werden können. Verbale Ausdrücke, die sich prinzipiell zur Bezeichnung derselben Situation eignen, unterscheiden sich nun genau in der Anzahl ihrer Verbargumente und der Art des Beitrags der Argumente zur Verbbedeutung voneinander. Weiterhin gibt es im Deutschen wie in fast allen Sprachen systematische Perspektivierungszusammenhänge zwischen syntaktischen Konstruktionen, die mit demselben Verb oder derivationell verwandten Verben gebildet werden können. Im Vordergrund der folgenden Ausführungen steht die Frage, wie diese Perspektivierungsalternativen in einer onomasiologisch orientierten und auf Situationstypen bezogenen Beschreibung verbaler Ausdrücke berücksichtigt werden können.

Verbbedeutung und Situationsperspektivierung

Urheber*in: Storrer, Angelika

Urheberrechtsschutz

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Sprache
Deutsch

Thema
Verb
Valenz <Linguistik>
Perspektivierung
Kommunikativer Sinn
Sprache

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Storrer, Angelika
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Opladen : Westdeutscher Verlag
(wann)
2017-10-11

URN
urn:nbn:de:bsz:mh39-65260
Letzte Aktualisierung
06.03.2025, 09:00 MEZ

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Objekttyp

  • Buchbeitrag

Beteiligte

  • Storrer, Angelika
  • Opladen : Westdeutscher Verlag

Entstanden

  • 2017-10-11

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