Batzen des Bischofs Matthias Lang von Wellenburg

Batzen

Der Batzen des Matthias Lang von Wellenburg aus dem Jahr 1520 trägt auf seiner Vorderseite zwei Schilde mit den Wappen des Bistums Salzburg sowie dem Wappen der Familie von Wellenburg, und auf seiner Rückseite ein Bildnis des hl. Rupert. Diese Münze gehört zum Fund von Unterkochen, der vermutlich 1525 verborgen und 1929 wiedergefunden wurde. Die Erfassung dieser Münze wurde durch die Numismatische Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland gefördert.

Angaben zum Objekt

• Standort: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
• Sammlung: Münzkabinett; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
• Inventarnummer: MK 6825-231
• Maße: Durchmesser: 26,5 mm, Gewicht: 3,15 g, Stempelstellung: 8h
• Material/Technik: Silber, geprägt
• Inschrift/Beschriftung: VS: MATHEVS CARD ARCHIEPVS SALC, im Feld: 1520 RS: SANCTVS RVDBERTVS EPISCOP

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: Zöttl, Helmut, 2014: Salzburg. Münzen und Medaillen 1500 - 1810, Salzburg, Nr. 257

Klassifikation und Themen

• Bezug (was): Münze ; Zahlungsmittel ; Fundmünze ; Gefördert durch die Numismatische Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland ; Batzen
• Bezug (wer): Rupert von Salzburg (650-718)

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Herstellung
• (wo): Salzburg
• (wann): 1520
• Ereignis: Auftrag
• (wer): Matthäus Lang von Wellenburg (1468-1540)
• Ereignis: Auftrag
• (wer): Matthäus Lang von Wellenburg (1468-1540)
• Ereignis: Fund
• (wo): Unterkochen

Weitere Informationen

• Rechteinformation: Landesmuseum Württemberg
• Letzte Aktualisierung: 14.03.2023, 06:23 MEZ