As
As des Antoninus Pius mit Darstellung einer Göttin mit Füllhorn
Während seiner über zwanzig Jahre dauernden Herrschaft ließ der römische Kaiser Antoninus Pius zahlreiche Münzen mit derart vielfältigen Motiven prägen, dass es heute unmöglich ist, ein schlecht erhaltenes Exemplar wie das vorliegende mit dem üblichen Rückseitenbild einer stehenden Göttin einem bestimmten Typ zuzuweisen. Das noch erkennbare Füllhorn kann als Symbol von Überfluss und Wohlstand verschiedene Göttinnen und Personifikationen begleiten, wie zum Beispiel Fortuna, Annona oder Concordia. Da auch die Legende, die Aufschluss über eine genauere Datierung geben könnte, unleserlich geworden ist, lässt sich die Bronzemünze allgemein in die Regierungszeit des Antoninus Pius 138 bis 161 n. Chr. einordnen. [Sonja Hommen]
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Sammlung
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Münzkabinett; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
- Inventarnummer
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MK 8171
- Maße
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Durchmesser: 27 mm, Gewicht: 10,4 g
- Material/Technik
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Bronze
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Sarwey, Oscar; Fabricius, Ernst, 1907: Der obergermanisch-raetische Limes des Roemerreiches;, Heidelberg;
[n/a], 1964: Die Fundmünzen der römischen Zeit in Deutschland;, Berlin;
- Bezug (wann)
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27 v. Chr. - 284 n. Chr.
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Rom
- (wann)
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138-161 n. Chr.
- Ereignis
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Auftrag
- (wer)
- (wo)
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Römisches Reich
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Köngen
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Datenpartner
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- As
Beteiligte
Entstanden
- 138-161 n. Chr.