Nahrungsmittel - Pansen mit Blut

Nahrungsmittel - Pansen mit Blut

Nahrungsmittel vom Ren: a) geöffneter, mit Blut gefüllter Pansen Nach der Schlachtung wurden fast sämtliche Teile des Rentiers verwendet. Entweder als Grundmaterial zur Herstellung von Materialien, Kleidung, Werkzeugen, etc. oder als Nahrung. Das Blut konnte im Magen in getrocknetem Zustand lange aufbewahrt werden. Zerstoßen und mit Wasser aufgekocht, wurde daraus Blutpudding, Blutwurst und ähnliches zubereitet.

Standort
Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
II C 2500 a
Material/Technik
Nahrungsmittel

Ereignis
Herstellung
(wo)
Sápmi (Nordeuropa)
Erwerbungsort: Masi, Finnmark, Norwegen
(wann)
1960
Ereignis
Sammeltätigkeit
(wer)
Seipoldy (Sammler)
Kultur
Samen (Sámi, "Lappen") (herstellende Ethnie)

Rechteinformation
Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 08:58 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Nahrungsmittel - Pansen mit Blut

Beteiligte

  • Seipoldy (Sammler)

Entstanden

  • 1960

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