Musikinstrument

Musikinstrument (Zanza)

Auf dem gesamten afrikanischen Kontinent und insbesondere südlich der Sahara weit verbreitet, werden "Daumenklaviere" wie dieses bis heute nicht nur zusammen mit anderen Musikinstrumenten zur Tanzbegleitung bei feierlichen Anlässen eingesetzt: Ihre "Stimme" unterstützt mitunter auch die pädagogischen Zwecke von Geschichtserzählern. Diese Art von Instrument gibt es in vielen Varianten, aber in allen Fällen sind mehrere Lamellen auf einem Brett oder einem Resonanzkörper montiert und werden mit den Fingern gezupft, um Musik zu erzeugen. Text: Sandra Ferracuti.

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Standort
Linden-Museum Stuttgart
Inventarnummer
030190
Maße
Länge: 20.5 cm, Breite: 14.5 cm
Material/Technik
Holz; Eisen; geschmiedet; geschnitzt; eingesteckt

Klassifikation
Bild (http://terminology.lido-schema.org/lido01135)

Ereignis
Herstellung
(wann)
um 1900
Ereignis
Besitz- und/oder Eigentumswechsel
(wo)
Namibia
Ereignis
Besitzwechsel
(wer)
(wann)
1903
Provenienz
Gustav Pahl arbeitete zwischen 1898 und 1908 in „Deutsch-Südwestafrika“. Er erwarb und kaufte Objekte während längeren Dienstreisen, wie er in Briefen an Graf von Linden berichtete. Ob er diese Objekte von Mittelsmännern oder den Produzenten erwarb, führte er nicht weiter aus. Text: Christoph Rippe.

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Rechteinformation
Linden-Museum Stuttgart
Letzte Aktualisierung
02.07.2024, 08:55 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Linden-Museum Stuttgart Staatliches Museum für Völkerkunde. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Musikinstrument

Beteiligte

Entstanden

  • um 1900
  • 1903

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