Architektur

Ansicht von Süden im Südsüdosten-Kirchhofmauer aus Backstein mit Kreuzschlitz-Schießscharte in Übersicht

Eine erste Erwähnung des Ortes erfolgt im Jahre 1126, als die Edlen von Burtenbach Schenkungen an das Kloster St. Ulrich in Augsburg dotieren. Im Jahre 1471 erteilt Kaiser Friedrich III. Marktrecht für Burtenbach, verbunden mit der hohen und niederen Gerichtsbarkeit. 1532 verkaufen die Burggrafen den Ort an den Württembergischen Edlen Sebastian Schertlin aus Schorndorf, welcher 1546 die Reformation im Ort einführt. Die Kirche wird bis 1562 überarbeitet; und die Kirchhofmauer aus Backstein mit zahlreichen Schießscharten verstärkt. Auch Gebäude im Ort werden repräsentativ überarbeitet. Nach den Schertlins gelangt der Ort im 19. Jh. nacheinander an verschiedene Besitzer; Kirche und Ort werden Barock überarbeitet (der Kirchturm erhält eine beeindruckende doppelstöckige und achteckige Glockenstube mit Zwiebelhaube) um schließlich im 19 Jh. eigenständig zu werden. Renovierung mit Sanierung des erhaltenen Bestandes der Kirchhofmauer im 20. Jahrhundert.

Dieter-Robert Pietschmann | Rechtewahrnehmung: heidICON - Die Heidelberger Objekt- und Multimediadatenbank

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Sankt Anna (Burtenbach)
Sammlung
Städte und Dörfer

Verwandtes Objekt und Literatur

Bezug (was)
Wehrkirche

Ereignis
Herstellung
(wann)
16 Jh
(Beschreibung)
Renaissance (auf Frühgotischer Grunglage)

Letzte Aktualisierung
05.03.2025, 16:25 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Architektur

Entstanden

  • 16 Jh

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