Open Access und die Kosten

Dass Open Access aus Sicht der Wissenschaft grundsätzlich wünschenswert ist, darin besteht kaum mehr ein Zweifel. Wenn es an die konkrete Umsetzung geht, werden allerdings Vorbehalte laut. Einer der am häufigsten geäußerte bezieht sich auf die Frage der Finanzierung: Was kostet Open Access? Und wer wird diese Kosten tragen, wenn sich das neue Publikationsparadigma flächendeckend durchsetzt? Der Beitrag geht diesen Fragen nach und kommt zu dem Schluss, dass das wissenschaftliche Publizieren zwar auch unter Open-Access-Bedingungen nicht kostenlos ist, aus Sicht des Steuerzahlers aber auch nicht teurer wird als bisher.
Presently, there is hardly doubt that Open Access is desirable from the scholarship's viewpoint. However, when it comes to the practical implementation reservations arise. One of these refers to the question of financing. What are the costs of Open Access? And who will bear the expenses if the new publishing paradigm will become accepted comprehensively? The article pursues these issues and reasons that scholarly publishing indeed won't be free of cost under Open Access conditions but otherwise won't set back the taxpayers more than today.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Open Access und die Kosten ; volume:35 ; number:2 ; year:2011 ; pages:161-168
Bibliothek ; 35, Heft 2 (2011), 161-168

Urheber
Müller, Uwe

DOI
10.1515/bfup.2011.022
URN
urn:nbn:de:101:1-2022061912262944140308
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:27 MESZ

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Beteiligte

  • Müller, Uwe

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