Lochkartensortiermaschine

IBM 82

Die wichtigsten Maschinen zur Bearbeitung einer Lochkarte sind neben den Stanzern der Lochkartensortierer und die Tabelliermaschine. Der erste, noch vertikal arbeitende Lochkartensortierer wurde 1901 von Hermann Hollerith konstruiert. Diese Maschine konnte bis zu 100 Karten pro Minute sortieren. Der Sortierer ordnet die Lochkarten nach vorgegebenen, d.h. vorgelochten Kriterien. Dabei werden die Lochkarten an einer Bürste vorbeigeführt, die die Löcher in den verschiedenen Spalten abfühlt und auf Grund eines elektrischen Impulses sortiert. Der regelmäßige Austausch der Bürsten ist daher elementar für das reibungslose Funktionieren des Sortierers. Die Leistungsfähigkeit der Sortierer nahm seit den 30er Jahren kontinuierlich zu. Der IBM 82 sortierte 39.000 Karten in der Stunde, der IBM 083, sein Nachfolgemodell, über 60.000.

Digitalisierung: TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim

CC0 1.0 Universell

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Standort
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Inventarnummer
EVZ:1986/0039

Bezug (was)
Lochkarte
Datenverarbeitung
IBM Deutschland GmbH

Ereignis
Herstellung
(wer)
Internationale Büro-Maschinen-Gesellschaft Deutschland, Sindelfingen
(wo)
Herstellungsort: Sindelfingen
(wann)
1955 - 1960

Rechteinformation
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Letzte Aktualisierung
22.04.2025, 10:12 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
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Objekttyp

  • Lochkartensortiermaschine

Beteiligte

  • Internationale Büro-Maschinen-Gesellschaft Deutschland, Sindelfingen

Entstanden

  • 1955 - 1960

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