Film

Mutterjahre

Über das Leben der kinderreichen Kölner Familie Bronnmann über drei Jahrzehnte und Generationen. Die Aufsteigersaga einer vormals obdachlosen Familie überlebte seit der Mitte der Siebziger Jahre allein dank der Gestalt der Mutter, der Kraft und Bindung der "Mama General".Neun Kinder hat Karla Bronnmann geboren - in eine Welt hinein, die bestimmt ist vom Alltag in einer Sozialsiedlung am Rande von Köln und von den Träumen einer besseren Zukunft. Trotz einer schweren Krankheit opfert sich die Mutter bis zuletzt für ihre erwachsenen Kinder auf. Die Brüder Hansi und Andi sind schon weit über 30 und teilen sich noch immer ihr kleines Kinderzimmer. Für ihre 32-jährige Schwester Rebecca ist das Fernsehen das Fenster zur Welt, und Rebeccas Zwillingsbruder Robert träumt von der Liebe. Die anderen Kinder leben ganz in der Nähe und kommen mit Enkeln und Urenkeln fast täglich zu Besuch. Mutter Karla teilt deren Sorgen und Nöte und hält die Familie nach Kräften zusammen - ganz nach ihrem selbst erklärten Motto "eine für alle". Der Tod von "Mama General", wie sie im gleichnamigen Film von 1997 heißt, bedeutet für die Großfamilie den Verlust ihres Kraftzentrums.

Inventarnummer
528
Umfang
100

Bezug (was)
Armut
Bezug (wo)
Deutschland
Deutschland
Bezug (wann)
2004

Beteiligte Personen und Organisationen
Banuls, Sylvie
Heller, Peter

Geliefert über
Rechteinformation
ausZeiten, Bildung, Information, Forschung und Kommunikation für Frauen e.V. - Bibliothek
Letzte Aktualisierung
03.02.2023, 09:26 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Film

Beteiligte

  • Banuls, Sylvie
  • Heller, Peter

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