- Language
-
Deutsch
- Bibliographic citation
-
Albrecht, Johann Friedrich Ernst. - Friedrich von Zollern und seine schöne Else. Zweyter Theil ; 2
- Contributor
- Published
-
1794 -
- Last update
-
26.05.2025, 3:55 PM CEST
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Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
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Object type
- Illustration
Associated
Time of origin
- 1794 -
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Seht mich an Briest - hab ich wohl die Miene eines Bösewichts?
O Geist meiner Mutter Rosemunde! der du mich jetzo umschwebest, ich schwöre!
Das ist der Mann, da die Götter es euch nicht verhehlen, warum soll ich euch ein Geheimniss daraus machen.
Ach hätten Sie doch meines Lebens ein Ende gemacht! ich wolte den Barbaren verziehen haben - aber - mein Weib und meine Kinder -
Um aller Heiligen willen "_ was ist hier vorgegangen!"
Herauf an mein Herz, Kinder !
Meine zittrende Hand sieht ein Haupt
O, Herrmann! Herrmann! Theuerer unglücklicher, wiedergefundener Bruder.
Nein _ Cyrill kein Gelübde, kein Versprechen! Mirandens Herz erliegt _ das schwarze Weib stirbt, aber das schwarze Weib kan nie über den lieben Cyrill lachen lassen.
Sieh da! Schönbartsspiel mit Hanswurst!
O ihr! die ihr mir ehmals Mutter waret, verzeihet dem, der sich mit Gewalt von einem Orte loßreißen muste, wo er in Gefahr war.
Ist Sie das?
Seht mich an Briest - hab ich wohl die Miene eines Bösewichts?
O Geist meiner Mutter Rosemunde! der du mich jetzo umschwebest, ich schwöre!
Das ist der Mann, da die Götter es euch nicht verhehlen, warum soll ich euch ein Geheimniss daraus machen.
Ach hätten Sie doch meines Lebens ein Ende gemacht! ich wolte den Barbaren verziehen haben - aber - mein Weib und meine Kinder -
Um aller Heiligen willen "_ was ist hier vorgegangen!"
Herauf an mein Herz, Kinder !
Meine zittrende Hand sieht ein Haupt
O, Herrmann! Herrmann! Theuerer unglücklicher, wiedergefundener Bruder.
Nein _ Cyrill kein Gelübde, kein Versprechen! Mirandens Herz erliegt _ das schwarze Weib stirbt, aber das schwarze Weib kan nie über den lieben Cyrill lachen lassen.
Sieh da! Schönbartsspiel mit Hanswurst!
O ihr! die ihr mir ehmals Mutter waret, verzeihet dem, der sich mit Gewalt von einem Orte loßreißen muste, wo er in Gefahr war.
Ist Sie das?
Seht mich an Briest - hab ich wohl die Miene eines Bösewichts?
O Geist meiner Mutter Rosemunde! der du mich jetzo umschwebest, ich schwöre!
Das ist der Mann, da die Götter es euch nicht verhehlen, warum soll ich euch ein Geheimniss daraus machen.
Ach hätten Sie doch meines Lebens ein Ende gemacht! ich wolte den Barbaren verziehen haben - aber - mein Weib und meine Kinder -
Um aller Heiligen willen "_ was ist hier vorgegangen!"
Herauf an mein Herz, Kinder !
Meine zittrende Hand sieht ein Haupt
O, Herrmann! Herrmann! Theuerer unglücklicher, wiedergefundener Bruder.
Nein _ Cyrill kein Gelübde, kein Versprechen! Mirandens Herz erliegt _ das schwarze Weib stirbt, aber das schwarze Weib kan nie über den lieben Cyrill lachen lassen.
Sieh da! Schönbartsspiel mit Hanswurst!
O ihr! die ihr mir ehmals Mutter waret, verzeihet dem, der sich mit Gewalt von einem Orte loßreißen muste, wo er in Gefahr war.