- Language
-
Deutsch
- Bibliographic citation
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Haken, Johann Christian Ludwig. - Die graue Mappe. Dritter Theil ; 3
- Contributor
- Published
-
1793 -
- Last update
-
09.04.2025, 1:03 PM CEST
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Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
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Object type
- Illustration
Associated
Time of origin
- 1793 -
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Das ist der Mann, da die Götter es euch nicht verhehlen, warum soll ich euch ein Geheimniss daraus machen.
Hehr und leuchtend, wie der Sonnengott, trat er daher, reichte den Knaben der Mutter.
Rege Mutterliebe weckt unnöthige Furcht in euch _ Kronen liegen an dem Ziele des Weges.
Herauf an mein Herz, Kinder !
Ist Sie das?
Meine zittrende Hand sieht ein Haupt
O ihr! die ihr mir ehmals Mutter waret, verzeihet dem, der sich mit Gewalt von einem Orte loßreißen muste, wo er in Gefahr war.
O, Herrmann! Herrmann! Theuerer unglücklicher, wiedergefundener Bruder.
Ach hätten Sie doch meines Lebens ein Ende gemacht! ich wolte den Barbaren verziehen haben - aber - mein Weib und meine Kinder -
Um aller Heiligen willen "_ was ist hier vorgegangen!"
O Geist meiner Mutter Rosemunde! der du mich jetzo umschwebest, ich schwöre!
Seht mich an Briest - hab ich wohl die Miene eines Bösewichts?
Das ist der Mann, da die Götter es euch nicht verhehlen, warum soll ich euch ein Geheimniss daraus machen.
Hehr und leuchtend, wie der Sonnengott, trat er daher, reichte den Knaben der Mutter.
Rege Mutterliebe weckt unnöthige Furcht in euch _ Kronen liegen an dem Ziele des Weges.
Herauf an mein Herz, Kinder !
Ist Sie das?
Meine zittrende Hand sieht ein Haupt
O ihr! die ihr mir ehmals Mutter waret, verzeihet dem, der sich mit Gewalt von einem Orte loßreißen muste, wo er in Gefahr war.
O, Herrmann! Herrmann! Theuerer unglücklicher, wiedergefundener Bruder.
Ach hätten Sie doch meines Lebens ein Ende gemacht! ich wolte den Barbaren verziehen haben - aber - mein Weib und meine Kinder -
Um aller Heiligen willen "_ was ist hier vorgegangen!"
O Geist meiner Mutter Rosemunde! der du mich jetzo umschwebest, ich schwöre!
Seht mich an Briest - hab ich wohl die Miene eines Bösewichts?
Das ist der Mann, da die Götter es euch nicht verhehlen, warum soll ich euch ein Geheimniss daraus machen.
Hehr und leuchtend, wie der Sonnengott, trat er daher, reichte den Knaben der Mutter.
Rege Mutterliebe weckt unnöthige Furcht in euch _ Kronen liegen an dem Ziele des Weges.
Herauf an mein Herz, Kinder !
Ist Sie das?
Meine zittrende Hand sieht ein Haupt
O ihr! die ihr mir ehmals Mutter waret, verzeihet dem, der sich mit Gewalt von einem Orte loßreißen muste, wo er in Gefahr war.
O, Herrmann! Herrmann! Theuerer unglücklicher, wiedergefundener Bruder.
Ach hätten Sie doch meines Lebens ein Ende gemacht! ich wolte den Barbaren verziehen haben - aber - mein Weib und meine Kinder -
Um aller Heiligen willen "_ was ist hier vorgegangen!"
O Geist meiner Mutter Rosemunde! der du mich jetzo umschwebest, ich schwöre!