Geburtsbrief: Anna Franckh

Archivale

Regest: Schultheiss, Bürgermeister und Gericht des Fleckens Genckhingen Pfullingischen Klosteramts und Uracher Vogtei bekennen: Anna Franckh, Hausfrau des Bernhard Astfalckh, Müllers und Bürgers zu Reutlingen, die sich in das Reutlinger Bürgerrecht begeben will, ist die eheliche Tochter des Michael Franckh selig und seiner Ehefrau Catharina selig, die in Genckhingen zu Kirche und Strasse gegangen (= getraut worden) sind. Sie ist am 24. Juni 1618 in Genckhingen von Theus Finckh und Hans Hermann Geytzle, Bürgern zu Genckhingen, sowie Catharina, der Hausfrau des Jacob Baisch, aus der heil. Taufe gehoben worden. Mit Leibeigenschaft ist sie zwar dem Landesfürsten zugetan gewesen, hat sich aber durch Bezahlung von 10 Gulden an die Kellerei zu Pfullingen losgekauft.

Dorsal-/Marginalvermerke: Auf der Rückseite: Vorgelegt den 14. März 1657.

Angaben zum Objekt

• Archivaliensignatur: A 2 d (Geburtsbriefe) Nr. A 2 d (Geburtsbriefe) Nr. 4707
• Formalbeschreibung: Beschreibstoff: Pap.
• Sonstige Erschließungsangaben: Zeugen / Siegler / Unterschriften: Siegler: Stephan Stockhmayer, Klosterhofmeister zu Pfullingen; ; Siegel (Erhaltung): sein Papiersiegel vorhanden; ; Genetisches Stadium: Or.

Verweise und Beziehungen

• Kontext: Reichsstädtische Urkunden und Akten (Bde. 12-17a) >> Bd. 12 Geburtsbriefe Abt - Hunger
• Bestand: A 2 d (Geburtsbriefe) Reichsstädtische Urkunden und Akten (Bde. 12-17a)

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Laufzeit: 1657 März 9

Weitere Informationen

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• Letzte Aktualisierung: 20.03.2025, 11:14 MEZ