Münze

Frankreich: Philipp IV.

Vorderseite: + PHILIPPVS DEI GRA FRANCHORVM REX. Philippus Dei Gratia Francorum Rex - König Philipp IV. thronend mit Lilienzepter in der Rechten und Lilie in der erhobenen Linken, umgeben von einem nach unten offenen Neunpass.
Rückseite: + XPC VINCIT XPC REGNAT XPC IMPERAT. Christus vincit Christus regnat Christus imperat - Lilienkreuz in einem Spitzvierpass, in den Kreuzwinkeln eine Lilie.
Münzstand: Königtum (MA/NZ)
Erläuterung: Erste reguläre Goldmünzenprägung Frankreichs, 1296 eingeführt. Der Münzname ist vom Zepter in der Hand des Königs (franz. masse = Zeremonienstab) abgeleitet.

Fotograf*in: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Sammlung
Mittelalter
Unterabteilung: Spätmittelalter
Inventarnummer
18205207
Weitere Nummer(n)
Maße
Durchmesser: 30 mm, Gewicht: 6.94 g
Material/Technik
Gold; geprägt

Verwandtes Objekt und Literatur
Literatur zum Stück: J. Lafaurie, Les monnaies des rois de France I (1951) Nr. 212; J. Duplessy, Les monnaies francaises royales I (1988) Nr. 208; B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 911.
Standardzitierwerk: NMA I [0911]

Klassifikation
Masse d'or (Fachklassifikation: Nominal/Währung)
Bezug (was)
Christliche Ikonographie
Gold
Heraldik und Wappen
Herrscherrepräsentation
Könige (MA&NZ)
Mittelalter
Spätmittelalter, 13.-15. Jh.
Westeuropa (ohne D)

Ereignis
Auftrag
Ereignis
Herstellung
(wo)
Frankreich
(wann)
1296-1310
Provenienz
Akzession/Erwerbungsnummer: Ohne Nummer

Letzte Aktualisierung
29.04.2025, 12:12 MESZ

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Objekttyp

  • Münze

Entstanden

  • 1296-1310

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