Klimawandel und Gewaltkonflikte
Abstract: Die Berichte der Klimaforschung deuten mit immer größerer Sicherheit darauf hin, dass der anthropogene Klimawandel in den nächsten Jahrzehnten zu weit reichenden Umweltveränderungen führen wird. Die Wirkungen des Klimawandels und dessen Nebeneffekte (z.B. Meeresspiegelanstieg, extreme Wetterereignisse, Wassermangel und Dürre, Mangel an Nahrungsmitteln, Migration) werden die sozio-ökonomischen Lebensbedingungen möglicherweise so tief greifend verändern, dass innerhalb und jenseits der Grenzen des Nationalstaates die Entstehung neuer Konflikte droht und sich die Intensität vorhandener Konflikte verschärft. Die Folgen des Klimawandels entfalten sich besonders in Entwicklungs- und Schwellenländern, die fragile politische und gesellschaftliche Strukturen aufweisen und in denen die Kapazitäten zur Gewaltprävention häufig schwach ausgebildet sind. Für die Friedens- und Konfliktforschung ergibt sich die Aufgabe, die zukünftigen Konflikte und die davon betroffenen Länder und Gebiete zu iden
- Weitere Titel
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Climate change and violent conflicts
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource, 43 S.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
- Erschienen in
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Forschung DSF ; Bd. 17
- Schlagwort
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Klimaänderung
Gewalt
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Osnabrück
- (wann)
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2009
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
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Deutsche Stiftung Friedensforschung
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-260404
- Rechteinformation
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Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
25.03.2025, 13:54 MEZ
Datenpartner
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Beteiligte
- Breitmeier, Helmut
- Deutsche Stiftung Friedensforschung
Entstanden
- 2009