Münze
Einseitige Feldklippe des Markgrafen Albrecht Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach, 1553
Im zweiten Markgrafenkrieg kämpfte Albrecht Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach gegen eine Allianz aus dem Hochstift Bamberg sowie den Reichsstädten Nürnberg und Schweinfurt. Während dieser Auseinandersetzungen ließ der Markgraf goldene und silberne Feldklippen schlagen - viereckige Münzen, mit denen bei Bargeldmangel das Heer bezahlt wurde. Auf der einseitigen goldenen Prägung findet sich der gevierte Schild der Hohenzollern, begleitet von Inschriften, die das Herstellungsjahr (1553) und die Initialen des Münzherrn nennen: A(lbrecht) M(arkgraf) Z(u) B(randenburg). [Matthias Ohm]
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Sammlung
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Münzkabinett; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
- Inventarnummer
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MK 16709
- Material/Technik
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Gold
- Inschrift/Beschriftung
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VS: 1553 A M Z B
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Quellennachweis_Cimeliarchium_MK 16709
Schrötter, Friedrich von, 1929: Brandenburg-Fränkisches Münzwesen, Bd. 2: Das Münzwesen der hohenzollernschen Burggrafen von Nürnberg und der Markgrafen von Brandenburg in Franken 1515–1603., Halle, Nr. 775.
[], 1710: Cimeliarchium seu thesaurus nummorum tam antiquissimorum quam modernorum serenissimi principis Friderici Augusti ducis Wurtembergiae, Stuttgart, S. 96.
- Bezug (was)
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Notgeld
Wappen
Zahlungsmittel
Neuenstädter Sammlung
Klippe (Münze)
- Bezug (wer)
- Bezug (wann)
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1500-1599
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Schweinfurt
- (wann)
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1553
- Ereignis
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Auftrag
- (wer)
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Datenpartner
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Münze
Entstanden
- 1553