Hofgericht in Tübingen

Akten

Enthält: 1) Streitigkeiten des Hofgerichts mit der Stadt, wegen der vom Hofgericht eingenommenen Räume auf dem Rathaus. 1587-1689. Quadr. 1-8
Dabei: Streit wegen der grossen Stube und dem daranstossenden Kämmerlein auf dem oberen Rathaus, die von Hofgericht und Stadtverwaltung gemeinsam beansprucht werden. 1605.
Die Abschrift der Urkunde von 1514, die bestimmt, dass das Hofgericht seinen Sitz ständig auf dem Rathaus in Tübingen haben soll, findet sich im Statutenbuch Nr. S 183, Blatt 4-6.
2) Verlegung des Hofgerichts nach Stuttgart (Juli 1805) 1804-1805 Quadr. 9-17
Dabei: Eingabe der Stadt Tübingen an Kurfürst Friedrich mit der Bitte, den Sitz des Hofgerichts in Tübingen zu belassen. 9.6.1804. - Auf der Eingabe mit Blei die eigenhändig geschriebene Erwiderung des Kurfürsten, dass bis jetzt die Verlegung des Hofgerichts noch nicht beschlossen sei. 13.6.1804.
3) Errichtung eines königlichen Oberappellationstribunals in Tübingen. 1806 Quadr.18-23

Angaben zum Objekt

• Archivaliensignatur: A 30/S 32
• Alt-/Vorsignatur: prefix: A 30/S
• Umfang: 1 Faszikel

Verweise und Beziehungen

• Kontext: A 30 Akten von Stadt und Amt Tübingen vor 1806 >> Beziehungen zu einzelnen Institutionen und zu den Nachbargemeinden >> Hofgericht (Tübingen)
• Bestand: A 30 Akten von Stadt und Amt Tübingen vor 1806

Klassifikation und Themen

• Indexbegriff Sache: Hofgericht ; Rathaus
• Indexbegriff Person: Württemberg, Friedrich von, ~~~

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Laufzeit: 1587-1689, 1804-1806

Weitere Informationen

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• Letzte Aktualisierung: 29.04.2025, 08:34 MESZ