Akten | Bestand

Hofmark Meihern (Bestand)

Vorwort: Inhaber der Hofmark Meihern (Stadt Riedenburg, Lkr. Kelheim) waren von 1577 bis 1648 die Grafen von Seiboldsdorf, dann die Muggenthaler zu Hexenagger (bis 1683). 1683 gelangte die Hofmark wieder an die Seiboldsdorfer. Franz Graf von Seiboldsdorf verkauft die durch Heirat erworbene Hofmark Flügelsberg-Meihern im Jahre 1711 an den Fürstbischof zu Eichstatt, Freiherrn Johann Anton von Knebel und Katzenellenbogen. Von da an blieb die Hofmark Meihern bis zur Säkularisation 1803/06 Eigentum des Hochstifts Eichstätt. Danach wurde sie bayerisches Staatsgut. Der Bestand umfasst 112 Archivalieneinheiten mit einer Laufzeit von 1641 bis 1807. Er enthält v.a. die Amtsrechnungen der Hofmark Meihern (Nr. 1 - 69, geführt durch den Rentbeamten zu Beilngries) und Kirchenrechnungen der Hofmark Meihern (Nr. 70 – 94, über a) Pfarrkirche und Armenseelenbruderschaft Griesstetten, b) Gotteshäuser St. Nikolaus und St. Peter ad vincula Deising, c) Gotteshaus St. Alban Premerzhofen, d) Gotteshaus St. Jakob Arnsdorf sowie e) Kapellen St. Regina Meihern und St. Gregor Flügelsberg) Briefprotokolle: Briefprtokolle Riedenburg 519-536.

Bestandssignatur
Hofmark Meihern
Umfang
112
Sprache der Unterlagen
ger

Kontext
Staatsarchiv Amberg (Archivtektonik) >> Beständetektonik des Staatsarchivs Amberg >> IV. Nichtstaatliches Archivgut >> B. Archive des Adels, adelige Standesherrschaft und Jurisdiktion >> 4. Hofmarken und Patrimonialgerichte

Provenienz
Hofmark Meihern
Bestandslaufzeit
1641-1807

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Letzte Aktualisierung
26.03.2025, 10:30 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand
  • Akten

Beteiligte

  • Hofmark Meihern

Entstanden

  • 1641-1807

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