The European Union: democratic legitimacy in a regional state?

Abstract: 'Das 'Demokratiedefizit' der EU stellt für die einzelnen EU-Mitgliedsstaaten ein größeres Problem dar als für das EU-System insgesamt. Die Legitimität der EU ist nur insofern problematisch, wenn sie mit nationalstaatlich verfassten Demokratien wie etwa den Vereinigten Staaten verglichen wird, deren Legitimität auf dem Grundsatz des Regierens 'durch, von und für die Bürger' sowie 'mit den Bürgern' beruht. Stattdessen scheint es angebracht die EU als Regionalstaat zu betrachten, in dem die Souveränität geteilt ist, die Grenzen variabel und Identitäten gemischt sind, es multiple Ebenen und Formen des Regierens gibt, und in dem die Demokratie unvollständig ist, da das Regieren 'für und mit den Bürgern' über die Herrschaft 'durch und von den Bürgern' gestellt wird. Diese Art der Regierungsform belastet die nationale Politik und erfordert einen besseren Diskurs, um die Veränderungen auf nationaler Ebene legitimieren zu können.' (Autorenreferat)

Alternative title
Die Europäische Union: demokratische Legitimität in einem Regionalstaat?
Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource, 34 S.
Language
Englisch
Notes
Veröffentlichungsversion

Bibliographic citation
Reihe Politikwissenschaft / Institut für Höhere Studien, Abt. Politikwissenschaft ; Bd. 91

Classification
Politik

Event
Veröffentlichung
(where)
Wien
(when)
2003
Creator
Contributor
Institut für Höhere Studien (IHS), Wien

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-246027
Rights
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
25.03.2025, 1:55 PM CET

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Time of origin

  • 2003

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