Ein Brief von Feodor Wehl an eine unbekannten Herren

Schriftverkehr

"Da ich von früher her weiß, daß Ihr Haus von je ein gesellschaftliches Asyl für Künstler gewesen ist und also auch wohl noch sein wird, so glaub ich die freundlichen Zeilen, mit denen Sie die Güte hatten mich zu erfreuen, nicht besser erwiedern zu können, als dadurch: daß ich mir erlaube Ihnen Fräulein Lina Fuhr die nun ein Mitglied der königlichen Bühne in Berlin wird, mit meiner besten Empfehlung zuzuweisen. Hoffentlich werden Ihre politischen Geschäfte Sie nicht so ganz in Beschlag nehmen [...] Was ihre Gedichte betrifft, von denen ich viele von früher her kenne und liebe, so wird es mir ein großes Vergnügen sein dieselben zu besprechen [...]"
Wehl war seit 1847 in Hamburg Schriftleiter des "Telegraphen", der Modezeitung "Die Jahreszeiten", des "Theaterspiegels" etc. und gründete dort 1860 mit Martin Perels "Die deutsche Schaubühne".
1861 zog er nach Dresden.

Object Details

• Reference number: HHI.AUT.2010.5012.15
• Extent: 2 1/2 S.
• Material: 1 eigenhändiger Brief mit Unterschrift
• Language of the material: Deutsch

References and Relationships

• Context: Handschriftenabteilung I >> Archivalie – Korrespondenz
• Holding: HHI.Handschriftenabteilung-I Handschriftenabteilung I

Classification and Topics

• Indexentry person: Heine-Institut und Schumann-Haus - Besitzer*in ; Feodor Wehl - Absender*in ; Unbekannt - Empfänger*in
• Indexentry place: Hamburg - Absendeort

Contributors, Places and Time

• Creator: Absender*in: Feodor Wehl
• Date of creation: 1852

Further information

• Other object pages: Show object in "Archivportal-D"
• Last update: 11.11.2025, 11:59 AM CET