Ansätze einer jüdisch-arabischen Normalisierung in Israel : arabische Israelis wollen pragmatischere Politik, jüdische Parteien werben um arabische Stimmen
Zusammenfassung: Im Vorfeld zur Knesset-Wahl 2021 werben jüdische Parteien aktiv um die Stimmen der israelischen Araber, die 17 Prozent der wahlberechtigten Israelis stellen. Zugleich äußern arabische Israelis verstärkt das Bedürfnis nach einer Politik, die zur Verbesserung ihrer Lebensumstände beiträgt und ihnen mehr politische Beteiligung ermöglicht. Während das arabische Parteienbündnis Vereinte Liste seinen traditionellen Oppositionskurs beibehält und dabei die Abspaltung ihres Mitglieds Islamische Bewegung (Ra’am) in Kauf nahm, treten im Wahlkampf neue Akteure auf, die eine pragmatischere arabische Politik betreiben und auf Zusammenarbeit mit jüdischen Parteien setzen. Der Konflikt und die Identität des jüdischen Staates Israel spielen für sie allenfalls eine Nebenrolle. Ähnlich sieht es in der israelischen Kommunalpolitik aus. Dort wird eine interessensbasierte jüdisch-arabische Kooperation bereits praktiziert
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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1 Online-Ressource (8 Seiten)
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Gesehen am 10.03.2021
- Erschienen in
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SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 2021, Nr. 21 (März 2021)
SWP-aktuell ; 2021, Nr. 21 (März 2021)
- Klassifikation
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Politik
- Schlagwort
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Araber
Nahostkonflikt
Politik
Arabisch
Abstimmung
Wahl
Politische Beteiligung
Minderheit
Araber
Israeli
Wahlverhalten
Partei
Politischer Wandel
Ideologie
Pragmatismus
Kooperation
Arabische Staaten
Israel
Israel
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Berlin
- (wer)
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SWP
- (wann)
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[März 2021]
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
- DOI
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10.18449/2021A21
- URN
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urn:nbn:de:101:1-2023112314322456607291
- Rechteinformation
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Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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25.03.2025, 13:56 MEZ
Datenpartner
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Beteiligte
Entstanden
- [März 2021]