Elektromotoren

Drehstrom-Asynchronmotor

Einen wirklichen Durchbruch in der Kraftverwendung schaffte erst die robuste und leistungsstarke Ausführung des Drehstrommotors als Asynchron-Motor. Damit war in Industrie und Gewerbe ein universell einsetzbarer und extrem belastungsfähiger Motor vorhanden, der einfach zu bedienen und fast wartungsfrei war. Anfänglich fanden die Elektromotoren in der industriellen Produktion vor allem beim Gruppen- oder Werkstattantrieb Verwendung. Die Kraft konnte bei diesem Verfahren weiterhin über die vorhandenen Transmissionen vom Motor auf die einzelnen Arbeitsmaschinen verteilt werden. Bei neu zu errichtenden Fabriken oder bei genereller Umstellung auf elektrischen Antrieb bestand aber die Möglichkeit, den Elektromotor zum Einzelantrieb einer Arbeitsmaschine einzusetzen. Erst mit Hilfe dieser Konzeption gelang es, den Produktionsablauf immer rationeller und systematischer zu gestalten. Technische Daten: No. S 48392, 50 Hz, 1440 U/min 2,2 kW/3 PS, 220 V, 8,3 A; 2,2 kW/3 PS, 380 V, 4,8 A; Cos phi 0,83

Digitalisierung: TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim

CC0 1.0 Universell

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Standort
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Inventarnummer
EVZ:1986/0080-001

Bezug (was)
Elektromotor
Elektrische Maschine
Motor

Ereignis
Herstellung
(wer)
Brown, Boveri und Cie., Mannheim
(wo)
Herstellungsort: Mannheim
(wann)
um 1905

Rechteinformation
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Letzte Aktualisierung
22.04.2025, 10:13 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Elektromotoren

Beteiligte

  • Brown, Boveri und Cie., Mannheim

Entstanden

  • um 1905

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