Grafik | Zeichnung

Oberglogau

Der am erhöhten östlichen Ufer des Flusses Hotzenplotz gelegene Ort wird auch Klein-Glogau genannt (im Gegensatz zu Glogau an der Oder). Bereits in frühgeschichtlicher Zeit wurde das Gebiet besiedelt; der Ort wird erstmals 1212/14 erwähnt, es gab zahlreiche deutsche Dörfer im Umland. Die planmäßige Stadtanlage erfolgte in der 1. Hälfte des 13. Jh. Die Burg war zeitweilig Sitz der piastischen Herzöge von Oppeln-Ratibor, wurde dann von den Habsburgern an Georg von Brandenburg-Ansbach verpfändet. 1593 erwarben die Oppersdorff, treue Parteigänger der Habsburger, Oberglogau (bis 1945); unter ihnen erlebte der Ort eine kulturelle Blüte.

Weitere Titel
Głogówek
Sammlung
Pictothek
Sprache
Deutsch
Umfang
480 mm x 370 mm
Material/Technik
Papier
Identifier
Delin.VI,6,42
Quelle
Zisterzienserabtei Ebrach
Universitätsbibliothek Würzburg
Anmerkungen
Die Reise des Pfalzgrafen Ottheinrich 1536/37
2002 Restaurierung im Institut für Buch- und Handschriftenrestaurierung (IBR) der Bayerischen Staatsbibliothek. Dabei wurde der ursprüngliche Klebeband zerlegt, die Blätter in Passepartouts eingelegt und in insgesamt 10 Kassetten einsortiert.

Erschienen in
Delineationes VI

Thema
Ober-Glogau (Klein-Glogau), Schlesien
Bezug (wo)
Oberglogau
Koseler Torturm, Oberglogau
Pfarrkirche Oberglogau
Burg Oberglogau, Wohnturm

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wann)
Mitte 16. Jahrhundert

URN
urn:nbn:de:bvb:20-delinvi642term58838965-6
Letzte Aktualisierung
08.10.2024, 11:51 MESZ

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Objekttyp

  • Grafik

Entstanden

  • Mitte 16. Jahrhundert

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