Medaille
Omeis, Martin Heinrich: Grube St. Anna bei Freiberg
Vorderseite: WAS MENSCHEN-HAND DURCH GOTT THUN KAN / DAS SIEHT MAN HIER MIT WUNDER AN - Bergbaulandschaft im Muldetal durchzogen von der Altväterbrücke und den obertägigen Anlagen der St. Anna-Fundgrube. Im Abschnitt eine Kartusche mit ST ANNA. Auf der Abschnittslinie die Signatur MHO.
Rückseite: Schnittansicht der untertägigen Bergbauanlagen mit Förderschächten Pferdegöpel und Wasserrad des Pumpenwerks. Oben ragt aus Wolken eine ein Geldstück haltende Hand als Symbol der Zubuße.
Rand: ZUM MEISNER ROHTENFURT HAT AUF ST. ANNEN SCHACHT BEY FREYBERG GOTT UND FLEIS UNS DIESE AUSBEUT BRACHT Ao 1690
Erläuterung: Ausbeutemedaille der St. Anna- und Altvätergrube. Die 1893 abgerissene Altväterbrücke war zwischen 1653 und 1689 errichtet worden.
- Standort
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Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
- Sammlung
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Medaillen
Unterabteilung: Barock und Rokoko
- Inventarnummer
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18207762
- Weitere Nummer(n)
- Maße
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Durchmesser: 81 mm, Gewicht: 233.00 g
- Material/Technik
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Silber; geprägt
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Literatur zum Stück: R. Grund, Die Entwicklung der Medaillenkunst an der Münzstätte Dresden im 17. Jahrhundert (1996) 300 ff. O 1690/02.
- Bezug (was)
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17. Jh.
Allegorien
Architektur
Deutschland
Ereignisse
Medaillen
Medailleure
Neuzeit
Silber
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
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Omeis Martin Heinrich (05.08.1651 - 12.06.1703) (Medailleur/in)
- (wo)
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Deutschland
Sachsen
Dresden
- (wann)
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1690
- Letzte Aktualisierung
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29.04.2025, 12:12 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Medaille
Beteiligte
- Omeis Martin Heinrich (05.08.1651 - 12.06.1703) (Medailleur/in)
Entstanden
- 1690