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Wasserfall in Norwegen

Mehrfach reiste Dahl von Dresden aus nach Norwegen. Nach vor Ort entstandenen Studien schuf er später zahlreiche Ansichten der imposanten Naturschönheiten seiner Heimat. Mit ihnen begründete er eine eigenständige norwegische Malerei. Die letzte seiner fünf Reisen unternahm Dahl im August 1850 mit seinem Sohn Siegwald. Von Oslo aus wanderten sie durch Valdres, eine Landschaft im zentralen Südnorwegen. Auf ihrem Weg nach Vang kamen sie zum Wasserfall Ryfoss. Zwei Jahre später widmete sich Dahl in dieser kleinformatigen, höchst lebendig wirkenden Darstellung dem eindrucksvollen Naturschauspiel des herabstürzenden, weiße Gischtwolken versprühenden Flusses Storåne. Mit skizzenhaft geführtem Pinsel gab er die elementare Kraft des tosenden Wassers wieder, das den Holzhütten einer Sägemühle bedrohlich nahekommt. | Birgit Verwiebe

Vorderseite | Fotograf*in: Andres Kilger

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
FNG 141/09
Maße
Höhe x Breite: 20,1 x 23,6 cm
Material/Technik
Öl auf Papier

Ereignis
Erwerb
(Beschreibung)
2009 Ankauf aus dem Hamburger Kunsthandel durch den Verein der Freunde der Nationalgalerie
Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1852

Letzte Aktualisierung
08.08.2023, 11:02 MESZ

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Objekttyp

  • Bild

Beteiligte

Entstanden

  • 1852

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