Urkunden
Philipp, Graf zu Virneburg und Neuenahr, Herr zu Saffenburg und Sombreff, belehnt als Erblehen seinen Getreuen Dietrich Hilchen von Lorch (Hilgen von Loerich) mit dem Hof Falkenborn im Braubacher Gericht mit allem Zubehör, Freiheit und Herrlichkeit wie sie zuvor Eberhard von der Arken zu Lehen gehabt hatte. Dietrich hat das Lehen in der gebührenden Form empfangen. Sr.: Ausst.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 6 Nr. 493 Insert
- Umfang
-
o.A.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 6 Grafschaft Virneburg - Urkunden
- Kontext
-
Grafschaft Virneburg - Urkunden >> 1500-1599
Laufzeit
1513 Mai 11 (1513 Mai 11 (uff mitwoch nach dem sontag Exaudi))
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
26.03.2024, 09:04 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1513 Mai 11 (1513 Mai 11 (uff mitwoch nach dem sontag Exaudi))
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Dietrich Hilchen von Lorch (Hilgen von Loerich) bekennt, daß ihn sein Herr, Philipp, Graf zu Virneburg und Neuenahr, Herr zu Saffenburg und Sombreff, mit den Lehen belehnt hat, die Eberhard von der Arken (Arcken) von diesem zu Lehen getragen hatte nach dem Inhalt der inserierten Lehensurkunde vom gleichen Tag (StAWt-F US 6 Nr. 493 Insert). Dietrich gelobt, seine Lehenspflichten zu erfüllen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., ab - Rv.
Dietrich, Graf zu Manderscheid, Blankenheim und Virneburg, Herr zu Schleiden, Daun, Kerpen, Kronenburg, Neuerburg und Saffenburg, belehnt Philipp Hilchen von Lorch für sich und dessen Brüder Johann Kraft, Wilhelm und Bartholomäus und Vettern Friedrich und Johann Melchior mit dem im Braubacher Gericht gelegenen Hof Falkenborn mit allen Rechten und Freiheiten wie diesen zuvor Dietrich Hilchen und später Adam Hilchen von Lorch von den Grafen zu Virneburg zu Lehen getragen hatten. Zeugen: Wilhelm von Malberg, Herr zu Ouren (Ohren) und Meilberg (Berge), Dietrich Bastard von Manderscheid, Amtmann zu Neuerburg. Sr.: Ausst.
Philipp, Graf zu Virneburg und Neuenahr, Herr zu Saffenburg und Sombreff, belehnt seinen Freund und Getreuen Meffart von Brambach mit dem Zehnten zu Westert als Lehen, den dieser als Erbkauf von Anna, der hinterlassenen Tochter des (å) Kuno von Staffel, erworben hat im Umfang der inserierten Urkunde der Grafen Gerhard und Adolf von Virneburg, Söhne des Grafen Ruprecht, vom 17. April 1352 (StAWt-F US 6 Nr. 185 Insert). Sr.: Ausst.
Philipp, Graf zu Virneburg und Neuenahr, Herr zu Saffenburg, belehnt seinen Getreuen Ludwig Blankart mit dessen Mannlehen, nämlich dem Hof und Hofgeding zu Ippendorf mit allem Umgang, Gericht, Gülten, Renten, Kurmede, Busch und allen Zubehörungen, nach dem Lehensrecht der Grafschaft Virneburg. - Zeugen: Edmund von Metternich und Emmerich Bernkott (Berennkoit). Sr.: Ausst.
Adam Hilchen von Lorch reversiert sich gegenüber seinem Herrn Philipp, Graf zu Virneburg und Neuenahr, Herrn zu Saffenburg, wegen der Belehnung mit den Lehen, die Eberhard von der Arken zuvor innegehabt hatte, nach dem Inhalt der inserierten Lehensurkunde vom gleichen Tag (StAWt-F US 6 Nr. 542 Insert). Adam hat den Lehenseid geleistet und verspricht die Lehenspflichten zu erfüllen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., besch. - Rv.
Friedrich Ludwig, Graf zu Löwenstein-Wertheim, belehnt Konrad Seher, Diener zu Dernbach der hilchenschen Vormundschaft, in Vertretung der Brüder Adam und Johann Gottfried vom Stein als Vormünder der minderjährigen Söhne des (å) Johann Wilhelm Hilchen, Johann Adam und Johann Wilhelm, mit allem, was Dietrich Hilchen und später Adam Hilchen von Lorch vom Haus Virneburg zu Lehen trugen, nämlich dem Hof Falkenborn im Braubacher Gericht gelegen mit allen Zubehörungen und Freiheiten. Sr.: Ausst.
Philipp, Graf zu Virneburg und Neuenahr, Herr zu Saffenburg, belehnt seinen Getreuen Adolf von Breitbach, Herr zu Olbrück und Bürresheim, mit dem Mannlehen nach dem Inhalt eines alten Lehensbriefes vom 21. Februar 1515, der inseriert ist (StAWt-F US 6 Nr. 502). Adolf hat das Lehen in gebührender Form empfangen. Friedrich, Herrn zu Eltz, und Konrad Schilling von Lahnstein und wen es sonst betrifft, soll an ihren Rechten kein Abbruch geschehen. Sr.: Ausst.
Kuno, Graf zu Virneburg und Neuenahr, Herr zu Saffenburg und Sombreff, belehnt Wilhelm von Breitbach, Herr zu Bürresheim, und dessen Leibeserben mit dem Hof Langenbahn in der Grafschaft Virneburg mit allen Rechten und Zubehörungen, auch der Jagd und Fischerei. Wilhelm hat anläßlich der Belehnung eine Pension von 11 Radergulden, die Nikolaus Ferter von Mayen für 220 Radergulden verschrieben waren, und eine Jahrespension von sechs Gulden für 120 Gulden schlechtes Geld kölnischer Währung für Andreas (Endres) von Karden abgelöst. Der Lehensherr verspricht, falls das Lehen an die Grafschaft Virneburg zurückfallen sollte, diese Verbesserungen des Lehens den Erben zu erstatten. Wilhelm hat den Lehenseid geleistet. Sr.: Ausst.
Kuno, Graf zu Virneburg und Neuenahr, Herr zu Saffenburg und Sombreff, belehnt seinen Getreuen, den ehrenfesten Peter von Daun und dessen Erben, mit 12 guten schweren rheinischen Gulden, 24 Raderalbus auf den Gulden gerechnet, wie sie zu Monreal und in der Grafschaft Virneburg zur Zeit der Bezahlung gängig sind, so wie sie der Vater des Peter, (å) Wilhelm von Daun, von den Vorfahren des Grafen zu Lehen trug. Das Geld soll der Lehensnehmer jährlich am Martinstag (Nov. 11) aus den Jahrrenten, Gülten und Gefällen in der Vogtei Barweiler empfangen. Graf Kuno oder seine Erben können die Rente mit 200 Gulden ablösen, die dann von dem Lehensnehmer auf einem anderen Freigut, das von niemandem lehensrührig ist, in der Grafschaft Virneburg angelegt werden sollen. Sr.: Ausst.
Dietrich, Graf zu Manderscheid, Blankenheim und Virneburg, Herr zu Schleiden, Daun, Kerpen, Kronenburg, Neuerburg und Saffenburg, belehnt seinen Getreuen Wilhelm von Brambach für sich und den ältesten Sohn von dessen (å) Bruder Meffert, Eberhard, und alle ihre Erben sowohl Söhne als auch Töchter als erbliches, eigentümliches Mannlehen mit dem Zehnten zu Westert mit allem Zubehör in der gleichen Weise, wie dies ihre Vorfahren von dem (å) Philipp, Graf zu Virneburg, am 31. März 1527 empfangen haben. - Zeugen: Dietrich Bastard von Manderscheid, Amtmann zu Virneburg, und Johannes von der Neuerburg, Rentmeister zu Schleiden. Sr.: Ausst.
Kuno, Graf zu Virneburg und Neuenahr, Herr zu Saffenburg und Sombreff, belehnt Wilhelm von Breitbach, Herr zu Olbrück und Bürresheim, für sich und seine Erben mit dem Mannlehen, das schon seine Vorfahren innegehabt hatten gemäß dem Inhalt der inserierten Lehensurkunde vom 21. Februar 1515 des Grafen Philipp von Virneburg für Gerlach von Breitbach. Wilhelm hat dem Lehenseid geleistet. Als Zeugen waren dabei Konrad Schilling von Lahnstein und Kuno Blankart, virneburgische Vasallen, anwesend. Sr.: Ausst.
Emmerich von Mudersbach (Moderspach) bekennt, von Philipp, Graf zu Virneburg und zu Neuenahr, Herr zu Saffenburg, diejenigen Lehen empfangen zu haben, die dessen Vorfahren den seinen bereits verliehen hatten, und zwar gemäß einer eingerückten Lehensurkunde der Grafen Ruprecht sowie Philipp und Ruprecht, dessen Söhne, vom 25. Sept. 1428 (StAWt-F US 6 Nr. 471 Insert). Den schuldigen Lehenseid hat er vor Graf Philipp abgelegt. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - anh. Sg. ab - Schmuckinitiale - Rv. - bisher unverz.
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Philipp, Graf zu Virneburg und Neuenahr, Herr zu Saffenburg und Sombreff, belehnt seinen Freund und Getreuen Meffart von Brambach mit dem Zehnten zu Westert als Lehen, den dieser als Erbkauf von Anna, der hinterlassenen Tochter des (å) Kuno von Staffel, erworben hat im Umfang der inserierten Urkunde der Grafen Gerhard und Adolf von Virneburg, Söhne des Grafen Ruprecht, vom 17. April 1352 (StAWt-F US 6 Nr. 185 Insert). Sr.: Ausst.
Philipp, Graf zu Virneburg und Neuenahr, Herr zu Saffenburg, belehnt seinen Getreuen Ludwig Blankart mit dessen Mannlehen, nämlich dem Hof und Hofgeding zu Ippendorf mit allem Umgang, Gericht, Gülten, Renten, Kurmede, Busch und allen Zubehörungen, nach dem Lehensrecht der Grafschaft Virneburg. - Zeugen: Edmund von Metternich und Emmerich Bernkott (Berennkoit). Sr.: Ausst.
Adam Hilchen von Lorch reversiert sich gegenüber seinem Herrn Philipp, Graf zu Virneburg und Neuenahr, Herrn zu Saffenburg, wegen der Belehnung mit den Lehen, die Eberhard von der Arken zuvor innegehabt hatte, nach dem Inhalt der inserierten Lehensurkunde vom gleichen Tag (StAWt-F US 6 Nr. 542 Insert). Adam hat den Lehenseid geleistet und verspricht die Lehenspflichten zu erfüllen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., besch. - Rv.
Friedrich Ludwig, Graf zu Löwenstein-Wertheim, belehnt Konrad Seher, Diener zu Dernbach der hilchenschen Vormundschaft, in Vertretung der Brüder Adam und Johann Gottfried vom Stein als Vormünder der minderjährigen Söhne des (å) Johann Wilhelm Hilchen, Johann Adam und Johann Wilhelm, mit allem, was Dietrich Hilchen und später Adam Hilchen von Lorch vom Haus Virneburg zu Lehen trugen, nämlich dem Hof Falkenborn im Braubacher Gericht gelegen mit allen Zubehörungen und Freiheiten. Sr.: Ausst.
Philipp, Graf zu Virneburg und Neuenahr, Herr zu Saffenburg, belehnt seinen Getreuen Adolf von Breitbach, Herr zu Olbrück und Bürresheim, mit dem Mannlehen nach dem Inhalt eines alten Lehensbriefes vom 21. Februar 1515, der inseriert ist (StAWt-F US 6 Nr. 502). Adolf hat das Lehen in gebührender Form empfangen. Friedrich, Herrn zu Eltz, und Konrad Schilling von Lahnstein und wen es sonst betrifft, soll an ihren Rechten kein Abbruch geschehen. Sr.: Ausst.
Kuno, Graf zu Virneburg und Neuenahr, Herr zu Saffenburg und Sombreff, belehnt Wilhelm von Breitbach, Herr zu Bürresheim, und dessen Leibeserben mit dem Hof Langenbahn in der Grafschaft Virneburg mit allen Rechten und Zubehörungen, auch der Jagd und Fischerei. Wilhelm hat anläßlich der Belehnung eine Pension von 11 Radergulden, die Nikolaus Ferter von Mayen für 220 Radergulden verschrieben waren, und eine Jahrespension von sechs Gulden für 120 Gulden schlechtes Geld kölnischer Währung für Andreas (Endres) von Karden abgelöst. Der Lehensherr verspricht, falls das Lehen an die Grafschaft Virneburg zurückfallen sollte, diese Verbesserungen des Lehens den Erben zu erstatten. Wilhelm hat den Lehenseid geleistet. Sr.: Ausst.
Kuno, Graf zu Virneburg und Neuenahr, Herr zu Saffenburg und Sombreff, belehnt seinen Getreuen, den ehrenfesten Peter von Daun und dessen Erben, mit 12 guten schweren rheinischen Gulden, 24 Raderalbus auf den Gulden gerechnet, wie sie zu Monreal und in der Grafschaft Virneburg zur Zeit der Bezahlung gängig sind, so wie sie der Vater des Peter, (å) Wilhelm von Daun, von den Vorfahren des Grafen zu Lehen trug. Das Geld soll der Lehensnehmer jährlich am Martinstag (Nov. 11) aus den Jahrrenten, Gülten und Gefällen in der Vogtei Barweiler empfangen. Graf Kuno oder seine Erben können die Rente mit 200 Gulden ablösen, die dann von dem Lehensnehmer auf einem anderen Freigut, das von niemandem lehensrührig ist, in der Grafschaft Virneburg angelegt werden sollen. Sr.: Ausst.
Dietrich, Graf zu Manderscheid, Blankenheim und Virneburg, Herr zu Schleiden, Daun, Kerpen, Kronenburg, Neuerburg und Saffenburg, belehnt seinen Getreuen Wilhelm von Brambach für sich und den ältesten Sohn von dessen (å) Bruder Meffert, Eberhard, und alle ihre Erben sowohl Söhne als auch Töchter als erbliches, eigentümliches Mannlehen mit dem Zehnten zu Westert mit allem Zubehör in der gleichen Weise, wie dies ihre Vorfahren von dem (å) Philipp, Graf zu Virneburg, am 31. März 1527 empfangen haben. - Zeugen: Dietrich Bastard von Manderscheid, Amtmann zu Virneburg, und Johannes von der Neuerburg, Rentmeister zu Schleiden. Sr.: Ausst.
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Emmerich von Mudersbach (Moderspach) bekennt, von Philipp, Graf zu Virneburg und zu Neuenahr, Herr zu Saffenburg, diejenigen Lehen empfangen zu haben, die dessen Vorfahren den seinen bereits verliehen hatten, und zwar gemäß einer eingerückten Lehensurkunde der Grafen Ruprecht sowie Philipp und Ruprecht, dessen Söhne, vom 25. Sept. 1428 (StAWt-F US 6 Nr. 471 Insert). Den schuldigen Lehenseid hat er vor Graf Philipp abgelegt. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - anh. Sg. ab - Schmuckinitiale - Rv. - bisher unverz.
Dietrich Hilchen von Lorch (Hilgen von Loerich) bekennt, daß ihn sein Herr, Philipp, Graf zu Virneburg und Neuenahr, Herr zu Saffenburg und Sombreff, mit den Lehen belehnt hat, die Eberhard von der Arken (Arcken) von diesem zu Lehen getragen hatte nach dem Inhalt der inserierten Lehensurkunde vom gleichen Tag (StAWt-F US 6 Nr. 493 Insert). Dietrich gelobt, seine Lehenspflichten zu erfüllen. Sr.: Ausst. Ausf. Perg. - Sg. anh., ab - Rv.
Dietrich, Graf zu Manderscheid, Blankenheim und Virneburg, Herr zu Schleiden, Daun, Kerpen, Kronenburg, Neuerburg und Saffenburg, belehnt Philipp Hilchen von Lorch für sich und dessen Brüder Johann Kraft, Wilhelm und Bartholomäus und Vettern Friedrich und Johann Melchior mit dem im Braubacher Gericht gelegenen Hof Falkenborn mit allen Rechten und Freiheiten wie diesen zuvor Dietrich Hilchen und später Adam Hilchen von Lorch von den Grafen zu Virneburg zu Lehen getragen hatten. Zeugen: Wilhelm von Malberg, Herr zu Ouren (Ohren) und Meilberg (Berge), Dietrich Bastard von Manderscheid, Amtmann zu Neuerburg. Sr.: Ausst.
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Philipp, Graf zu Virneburg und Neuenahr, Herr zu Saffenburg, belehnt seinen Getreuen Ludwig Blankart mit dessen Mannlehen, nämlich dem Hof und Hofgeding zu Ippendorf mit allem Umgang, Gericht, Gülten, Renten, Kurmede, Busch und allen Zubehörungen, nach dem Lehensrecht der Grafschaft Virneburg. - Zeugen: Edmund von Metternich und Emmerich Bernkott (Berennkoit). Sr.: Ausst.
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Philipp, Graf zu Virneburg und Neuenahr, Herr zu Saffenburg, belehnt seinen Getreuen Adolf von Breitbach, Herr zu Olbrück und Bürresheim, mit dem Mannlehen nach dem Inhalt eines alten Lehensbriefes vom 21. Februar 1515, der inseriert ist (StAWt-F US 6 Nr. 502). Adolf hat das Lehen in gebührender Form empfangen. Friedrich, Herrn zu Eltz, und Konrad Schilling von Lahnstein und wen es sonst betrifft, soll an ihren Rechten kein Abbruch geschehen. Sr.: Ausst.
Kuno, Graf zu Virneburg und Neuenahr, Herr zu Saffenburg und Sombreff, belehnt Wilhelm von Breitbach, Herr zu Bürresheim, und dessen Leibeserben mit dem Hof Langenbahn in der Grafschaft Virneburg mit allen Rechten und Zubehörungen, auch der Jagd und Fischerei. Wilhelm hat anläßlich der Belehnung eine Pension von 11 Radergulden, die Nikolaus Ferter von Mayen für 220 Radergulden verschrieben waren, und eine Jahrespension von sechs Gulden für 120 Gulden schlechtes Geld kölnischer Währung für Andreas (Endres) von Karden abgelöst. Der Lehensherr verspricht, falls das Lehen an die Grafschaft Virneburg zurückfallen sollte, diese Verbesserungen des Lehens den Erben zu erstatten. Wilhelm hat den Lehenseid geleistet. Sr.: Ausst.
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