Die Energiewende und ihre geopolitischen Konsequenzen: von Transformationsdividenden, systemischen Risiken und neuen Unsicherheiten

Abstract: Die Transformation des Energiesystems ist ein globales Phänomen. Um den Klimawandel aufzuhalten, geht der Umbau zwar noch viel zu langsam voran. Aber für die "menschliche Sicherheit" (human security) hat er unmittelbare positive Effekte. Die Elektrifizierung des Energiesystems reduziert die Abhängigkeiten von fossilen Roh­stoff-Lieferketten, stärkt den Zugang zu Energie als Wirtschaftsfaktor und begünstigt damit indirekt auch die nationale und internationale Sicherheit. Allerdings drohen eine geographische Konzentration von Technologieführerschaft und eine Schieflage bei globalen Finanzierungsstrukturen. Diese Faktoren ziehen geopolitische Risiken nach sich, deren Einhegung globaler Kooperation bedarf. (Autorenreferat)

Weitere Titel
The geopolitics of energy transformation : governing the shift: transformation dividends, systemic risks and new uncertainties
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 4 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Erschienen in
SWP-Aktuell ; Bd. 51/2018

Klassifikation
Natürliche Ressourcen, Energie und Umwelt

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wann)
2018
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-59897-8
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
14.08.2025, 10:59 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Beteiligte

Entstanden

  • 2018

Ähnliche Objekte (12)