Urkunden
Die Brüder Engelhart und Konrad von Rosenberg, beide Ritter, beurkunden, daß sie aus Freundschaft zu ihrem Schwager (swager) Philipp von Bickenbach (Pykkenbach), Komtur des Deutschen Hauses zu Mergentheim, alle ihre Eigenleute in der Stadt Mergentheim den Brüdern des genannten Hauses übergeben haben.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 250 U 70
- Alt-/Vorsignatur
-
No 17. [durchgestr.] [19.Jh.]
N. 17. F. 1. L. 47. [durchgestr.] [19.Jh.]
No 3. Fasc. 1. [19.Jh.]
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Engelhart von Rosenberg; Konrad von Rosenberg
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 Sg.
Vermerke: 4 Rv.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 250 Deutscher Orden: Kommende Mergentheim II
- Kontext
-
Deutscher Orden: Kommende Mergentheim II >> Stadt Mergentheim
Laufzeit
1356 April 9 (an dem amztag nach sant Ambrosien tage des heyligen ???)
Provenienz
Kommende Mergentheim
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
19.04.2024, 08:17 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Kommende Mergentheim
Entstanden
- 1356 April 9 (an dem amztag nach sant Ambrosien tage des heyligen ???)
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Hans von Berlichingen, Ritter, beurkundet, daß er den Brüdern des deutschen Hauses zu Mergentheim (aus Freundschaft zu Herrn Philipp von Bickenbach (Bickinbach), Landkomtur der deutschen Häuser zu Franken), alle seine Eigenleute zu Mergentheim übergeben hat.
Raben von Wiesenbach (Wisenbach) und sein Sohn Heinz beurkunden, daß sie sich mit Herrn Philipp von Bickenbach (Bickinbach), Meister des Deutschen Ordens zu deutschen Landen, und dem Komtur zu Mergentheim versöhnt haben und geloben, nicht mehr gegen die deutschen Herren zu handeln.
Konrad von Füllbach (Fulenbach), genannt Frischenbach, beurkundet, daß er und seine Ehefrau Huse auf alle Forderungen an den Komtur und die Brüder des Deutschen Hauses zu Mergentheim wegen des Schadens, der ihnen an ihrem Haus und ihrer Hofstatt, gelegen auf dem Markt zu Mergentheim, die ihnen von der Richensehsin zugefallen sind, verzichten.
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Rüdiger Sützel von Mergentheim verspricht, das Hab und Gut seiner Tante (Mume) Anna Mertein und deren Bruder Eberhart Mertein, das ihm genannte Anna Mertein vermacht hat, erst nach dem Tod der beiden Geschwister zu nutzen.
Heinzlin von Dinkelsbühl (Dynkelspuhel), Knecht der Deutschen Herren, begibt sich in die Leibeigenschaft des Komturs und der Herren des Deutschen Hauses zu Mergentheim und verspricht außerdem, jährlich 1/2 Pfund Wachs für den Altar des Deutschen Hauses zu Mergentheim zu geben.
![(18) 15 [Eigenleute] von Edelfingen (Otelfingen), Deubach (Theybach), Tierbach, Vilchband (Vilchbunde), Oberbalbach (Obern Balbach), Neuseß (Nuwesse), Markelsheim (Marckelßheim, Althausen (Althusen, Lillstadt (Lüllstatt) [leisten ihrem Leibherrn Stephan von Hoppingen, Komtur zu Mergentheim und dem Deutschen Orden den Treueeid].](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/e89fdf94-eadc-447f-a88a-37e67270bdfc/full/!306,450/0/default.jpg)
(18) 15 [Eigenleute] von Edelfingen (Otelfingen), Deubach (Theybach), Tierbach, Vilchband (Vilchbunde), Oberbalbach (Obern Balbach), Neuseß (Nuwesse), Markelsheim (Marckelßheim, Althausen (Althusen, Lillstadt (Lüllstatt) [leisten ihrem Leibherrn Stephan von Hoppingen, Komtur zu Mergentheim und dem Deutschen Orden den Treueeid].
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