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Konzernbildung, Eigner/Gläubiger-Konflikte und Unterinvestitionsproblematik

Ein Unterinvestitionsproblem entsteht, wenn eine Ergänzungsinvestition mit positivem Kapitalwert nur den Marktwert des Fremdkapitals, nicht aber den des Eigenkapitals erhöht. Ein Ausweg könnte aber in der Verlagerung der Ergänzungsinvestition und möglicherweise noch weiterer Projekte auf eine Tochtergesellschaft bestehen. In diesem Beitrag werden die sich ergebenden Konsequenzen für den Marktwert des Eigen- und Fremdkapitals untersucht, da derartige Verlagerungen aus Sicht der Gläubiger der Mutter als risikoerhöhende und daher nachteilige Substitution unmittelbarer Assets durch Beteiligungsvermögen interpretiert werden können. Auch auf die Auswirkungen einer eventuellen Haftpflicht der Mutter für Verbindlichkeiten der Tochter wird eingegangen. Außerdem wird gezeigt, daß sich zugleich auch das Problem einer Überinvestition in Projekte mit negativem Kapitalwert verschärfen kann. (JEL G31, G32)

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Kredit und Kapital ; ISSN: 0023-4591 ; Volume: 34 ; Year: 2001 ; Issue: 1 ; Pages: 106-129

Klassifikation
Wirtschaft
Capital Budgeting; Fixed Investment and Inventory Studies; Capacity
Financing Policy; Financial Risk and Risk Management; Capital and Ownership Structure; Value of Firms; Goodwill

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Rau-Bredow, Hans
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Duncker & Humblot
(wo)
Berlin
(wann)
2001

DOI
doi:10.3790/ccm.34.1.106
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:42 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Rau-Bredow, Hans
  • Duncker & Humblot

Entstanden

  • 2001

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