Handdrehbohrmaschine
Handbohrmaschine
Standrohr als Maschinenträger, unten vierzackige, weit gespreizte Fußstütze, oben rechteckiges Gehäuse zur Aufnahme der Bohrmaschine. Letztere besteht aus einer Schraubenspindel mit Trapezgewinde und langer Nut. Auf der Spindel Doppelhebeknarre, aufklappbare Spindelmutter, nach hinten mit einer langen, hohlen Büchse fest verbunden. Die Büchse führt durch das eigentliche Lagerstück hindurch, das mittels zweier Zapfen in das Standrohr eingehängt ist und trägt am äußersten Ende eine Klauenkupplung, deren Klauen in entsprechende Vertiefungen des Lagerbocks eingreifen. Zwischen Lagerbock und Spindelmutter eine starke Spiralfeder, die durch die beiden auf der Bpchse sitzenden Muttern mehr oder weniger gespannt werden kann. Den Druck der Feder gegen das Lagerstück nimmt ein Kugellager auf. Der Kopf vorn an der Bohrspindel dient zur Aufnahme des Bohrers. Freier Bohrerspindelrückzug durch Aufklappen der Spindelmutter.
- Standort
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Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen
- Sammlung
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Museale Sammlungen
- Inventarnummer
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030100154001
- Maße
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Höhe: 125 mm; Breite: 510 mm; Länge: 1600 mm
- Material/Technik
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Metall *
- Verwandtes Objekt und Literatur
- Bezug (was)
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Bohrmaschine
Handbohrmaschine
Drehendes Bohren
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
- (wo)
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Zwickau
- (wann)
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1899
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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F. Heise, Berlin
- (Beschreibung)
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Rolle der Person/Körperschaft: Gestalter
- Rechteinformation
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Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen
- Letzte Aktualisierung
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18.08.2025, 12:50 MESZ
Datenpartner
Montanhistorisches Dokumentationszentrum. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Handdrehbohrmaschine
Beteiligte
- Friemann & Wolf GmbH
- F. Heise, Berlin
Entstanden
- 1899