Gefäß

Gefäß mit schrägem Rand

Das hervorragend gearbeitete Schrägrandgefäß besticht durch die exakt ausgeführte Verzierung eingestempelter und inkrustierter Dreiecke, die in zwei Bändern angeordnet sind. Drei exakt gezogene Rillen begrenzen das Zierfeld jeweils nach oben und unten, ein weiteres Rillenpaar trennt die beiden Einstichbänder. In jede Rille war vormals eine Schnur eingelegt, die durch ein Loch in der Gefäßwandung befestigt werden konnte. Diese Art der Gefäßverzierung ist insgesamt selten und aus der rheinisch-schweizerischen Gruppe der Urnenfelderkultur nur vereinzelt überliefert. Das bemerkenswerte Gefäß stammt aus einer Siedlungsgrube der urnenfelderzeitlichen Siedlung am Burgberg.

Fotograf*in: Peter Gaul

CC0 1.0 Universell

Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Urgeschichte
Inventarnummer
R 2856
Maße
Höhe: 14.8 cm, Durchmesser: 18.5 cm
Material/Technik
Keramik; poliert; inkrustiert; getöpfert; gebrannt; riefenverziert; rillenverziert; einstichverziert; stempelverziert

Ereignis
Herstellung
(wann)
Bronzezeit
Ereignis
Fund
(wo)
Burkheim
Vogtsburg

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:56 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Gefäß

Entstanden

  • Bronzezeit

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