Gefäß
Gefäß mit schrägem Rand
Das hervorragend gearbeitete Schrägrandgefäß besticht durch die exakt ausgeführte Verzierung eingestempelter und inkrustierter Dreiecke, die in zwei Bändern angeordnet sind. Drei exakt gezogene Rillen begrenzen das Zierfeld jeweils nach oben und unten, ein weiteres Rillenpaar trennt die beiden Einstichbänder. In jede Rille war vormals eine Schnur eingelegt, die durch ein Loch in der Gefäßwandung befestigt werden konnte. Diese Art der Gefäßverzierung ist insgesamt selten und aus der rheinisch-schweizerischen Gruppe der Urnenfelderkultur nur vereinzelt überliefert. Das bemerkenswerte Gefäß stammt aus einer Siedlungsgrube der urnenfelderzeitlichen Siedlung am Burgberg.
- Standort
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Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
- Sammlung
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Urgeschichte
- Inventarnummer
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R 2856
- Maße
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Höhe: 14.8 cm, Durchmesser: 18.5 cm
- Material/Technik
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Keramik; poliert; inkrustiert; getöpfert; gebrannt; riefenverziert; rillenverziert; einstichverziert; stempelverziert
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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Bronzezeit
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Burkheim
Vogtsburg
- Rechteinformation
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Badisches Landesmuseum
- Letzte Aktualisierung
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12.07.2024, 10:56 MESZ
Datenpartner
Badisches Landesmuseum Karlsruhe. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Gefäß
Entstanden
- Bronzezeit