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Empfehlung zur Vermeidung sexistischen Sprachgebrauchs im Englischen und Deutschen: Akzeptanz und Widerstand

Der Beitrag skizziert Einflüsse feministischer Linguistik auf tradierte Sprachregelungen. Bei ihren Ausführungen über die Symmetrie und Asymmetrie bei deutschen und englischen Personenbezeichnungen bezieht sich die Vortragende auf die Veröffentlichung "Kontrastive Feministische Linguistik"(1990). Darauf basierend werden Richtlinien für grammatische und lexikalische Alternativen beschrieben, die dazu beitragen, Frauendiskriminierung auf semantischer und nachfolgend außersprachlicher Ebene abzubauen. An einigen Beispielen verdeutlicht sie typische Widerstände ("Der FAll Dyck", eine Veröffentlichung über die Verleumdung der Wissenschaftlerinnen Luise Pusch und Senta Trömel-Plötz), aber auch "zaghafte" Akzeptanz gegenüber der Durchsetzung sprachlicher Gleichbehandlung.(CB)

Identifier
FF-220
ISBN
3-9804855-5-2

Erschienen in
1996. Empfehlung zur Vermeidung sexistischen Sprachgebrauchs im Englischen und Deutschen: Akzeptanz und Widerstand. In: Forum Frauenforschung. Vorträge aus fünf Jahren. Münch, Dörte (Hrsg). Darmstadt : FiT-Verlag. 3-9804855-5-2

Thema
Feministische Linguistik
geschlechtergerechte Sprache
Sprache
feministische Sprachkritik
Wissenschaftlerin

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Sauter-Bailliet, Theresia
Münch, Dörte [Hrsg.]
Thelen, Elvi [Hrsg.]
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
FiT-Verlag
(wann)
1996

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
11.08.2025, 13:36 MESZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Sauter-Bailliet, Theresia
  • Münch, Dörte [Hrsg.]
  • Thelen, Elvi [Hrsg.]
  • FiT-Verlag

Entstanden

  • 1996

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