Arbeitspapier

Anmerkungen zur Schuldenbremse

Volk und Stände der Schweiz beschlossen 2001, den absoluten Schuldenstand des Staates im Konjunkturverlauf zu begrenzen. Damit hat die Eidgenossenschaft einen Weg eingeschlagen, der sich von dem der Mitglieder des europäischen Stabilitätspaktes unterscheidet. Diese halten eine positive Obergrenze der Verschuldung relativ zur Wirtschaftsleistung für optimal. Dieser Artikel soll zeigen, dass die Umsetzung des Verfassungsartikels einerseits de facto unmöglich ist, aber andererseits zu dem dem Ergebnis führt, dass die resultierenden Budgets langfristig das Maastrichter Defizitkriterium erfüllen. Kurzfristig besteht eine gewisse Flexibilität, die die Erfahrungen der Schweiz für eine Reform des Stabilitätspaktes interessant erscheinen lassen.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: KOF Working Papers ; No. 81

Klassifikation
Wirtschaft
National Budget; Budget Systems
National Debt; Debt Management; Sovereign Debt
Policy Objectives; Policy Designs and Consistency; Policy Coordination
Thema
Staatsverschuldung
Schuldenbremse
Random Walk
Öffentliche Schulden
Finanzpolitik
Konvergenzkriterien
Schweiz
EU-Stabilitätspakt

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Müller, Christian
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
ETH Zurich, KOF Swiss Economic Institute
(wo)
Zurich
(wann)
2003

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:44 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Müller, Christian
  • ETH Zurich, KOF Swiss Economic Institute

Entstanden

  • 2003

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