Urkunde
Henrich Linneman, Bürger zu Werll, verspricht dem Friederich v. Furstenberg, Münsterscher Hofrichter, der ihm 1 Werll-Morgen Land an den Tonnerbercken (Grenzen: der Runerweg; der Drost zu Bilstein; das hl. Kreuz-Land) auf 5 Jahre verpachtet hat, pünktliche Zahlung des Pachtzinses von 2 Scheffel Hafer. Mit Unterschrift des M. Philips Hausche, Notars des geistlichen Hofes zu Werll.
- Reference number
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U 194u, 1907
- Formal description
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Überlieferungsart: Original
- Material
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Papier
- Context
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Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden >> 8. 1571 bis 1585
- Holding
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U 194u Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden
- Date of creation
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1578 Oktober 8
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
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05.11.2025, 4:24 PM CET
Data provider
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Urkunde
Time of origin
- 1578 Oktober 8
Other Objects (12)
Friederich v. Furstenberg, Münster'scher Hofrichter, gibt dem Dietherich Lobbe, Bürger zu Werll, auf 5 Jahre 1/2 Werll-Morgen Land am Enkenkampe in Pacht (Grenzen: Lodikes Weg; Land des Lic. Gerhard Kleinsorgen; des Küsters Sohn zu Buriche) um 2 Scheffel Hartkorn, halb Roggen und halb Gerste, jährlich. Zeuge: M. Philips Hausche, vereideter Notar des geistlichen Hofgerichts zu Werll.
Henrich Nieschmidt, Bürger zu Werll, dem Anthon v. Furstenberg, Beisitzer des kais. Kammergerichts zu Speier, 1 Werll-Morgen Land am grossen Deipen wege (Grenzen: Herm. Hurlman; Caspar Hulssberg) auf 5 Jahre verpachtet hat, gelobt pünktliche Entrichtung des Pachtzinses (2 Scheffel Gerste und 2 Roggen).
Friederich Furstenberg, Offizial zu Werll, gibt dem Henrich Meibom zu Budberg 1 Werll-Morgen Land zwischen des Kalands Lande mit dem Nordende auf die Becke vor der Bruggenshasse schießend um 1 Malter Hartkorn, halb Roggen und halb Gerste, jährlich auf 5 Jahre in Pacht. Zeuge: Frantz Grubbeken, Bürger zu Werll.
Michael Schoeler, Sälzer und Bürger zu Werll, und seine Ehefrau Elisabeth Brandis schenken zu einer Memorienstiftung in der Kapelle Beatae Mariae virginis vor Werll (Liebfrauenkapelle) eine jährliche Rente von 6 Rtl., deren Kapital in Höhe von 122 ½ Rtl. sie auf des Bürgers Johann Hülspergs Haus zu Werll angelegt haben, und die von dem zeitigen Pastor zu Werll erhoben werden soll, wozu sie die Genehmigung des Offizials zu Werll Petrus Martini eingeholt haben.
Erasmus Scholer, Bürger zu Werll, und seine Ehefrau Katharina verkaufen an Gerhard Kleinsorgh, Licentiat der Rechte und Offizial in Werll, eine Rentenverschreibung, die mit vorliegendem Transfixbrief verbunden ist, ausgestellt von den Sechzehn der Sälzer zu Werll und lautend auf 5 Gulden Rente, vorbehaltlich der Wiederlösung.
Henrich Meibom zu Budberg, dem Anthon v. Furstenberg, kais. Kammergerichts zu Speier Beisitzer, 1 Werll-Morgen Land zwischen des Kalands zu Werll Lande mit dem Nordende uff der Beecke fur der Bruggen strasse schiessend auf 5 Jahre verpachtet hat, verspricht pünktliche Zahlung des Pachtzinses (1 Malter Hartkorn, halb Roggen und halb Gerste).