Bestand

Hepp, Leo (Bestand)

Geschichte des Bestandsbildners: Generalleutnant

Bearbeitungshinweis: PERS 1/12643, PERS 1/25334, PERS 1/103893

Erschließungszustand: BB

Vorarchivische Ordnung: Nach dem Tode Leo Hepps im Oktober 1987 wandte sich das Bundesarchiv-Militärarchiv an die Witwe Herta Else Hepp, mit dem Anliegen den Nachlaß des Generalleutnants übernehmen zu wollen, wenn dafür in Frage kommende Dokumente vorhanden seien. Frau Hepp erklärte sich bereit den Nachlaß abzutreten, da Leo Hepp selbst in seinem Testament verfügt hatte, dass seine Akten in den Besitz des Archives übergehen sollten. Der Zugang des gesamten Nachlasses erfolgte dann am 23.06.1988.

Umfang, Erläuterung: Lebensdaten:

15.08.1907: geboren in Ulm a.d. Donau

09.07.1938: verheiratet mit Herta Else geb. Speckmann

24.10.1987: gestorben in Ulm a.d. Donau

Werdegang:

23.03.1925: Diensteintritt in die Wehrmacht;

23.03.1926: Leutnant

01.04.1933: Oberleutnant

01.08.1936: Hauptmann

01.10.1937 - 31.07.1939: Besuch der Kriegsakademie in Berlin

01.09.1939 - 15.01.1940: Erster Ordonanzoffizier der 86. Infanterie-Division am Westwall

16.01.1940 - 31.12.1941: I d des Armee Oberkommandos 12 in Frankreich, Polen, Rumänien, Bulgarien, Griechenland, Jugoslawien, Kreta

01.01.1941: Major i. G.

16.01.1942 - 16.03.1942: Erster Generalstabsoffizier (Ia) der 218. Infanterie-Division an der Ostfront Nordabschnitt

01.07.1942 - 15.05.1943: Erster Generalstabsoffizier (Ia) der 9. Infanterie-Division an der Ostfron Südabschnitt (Kaukasus, Kuban-Brückenkopf)

01.08.1942: Oberstleutnant

15.06.1943 - 01.02.1944: Taktiklehrer an den Kriegsakademien Berlin, Salzbrunn und Hirschberg

01.02.1944: Oberst i. G.

15.02. 1944 - 15.08.1944: Chef des Generalstabes des V. Armee-Korps an der Krim und in Polen

16.08.1944 - 09.05.1945: Chef des Stabes des Chefs des Heeresnachrichtenwesens beim Oberkommando des Heeres in Mauerwald und Zossen

03.09.1956: Diensteintritt in die Bundeswehr

03.09.1956 - 30.11.1958: Inspizient der Fernmeldetruppe beim Truppenamt in Köln

14.02.1957: Beförderung zum Brigadegeneral

01.04.1959 - 30.11.1959: Stellvertretender Kommandierender General des I. Korps in Münster

01.12.1959 - 30.09.1960: Divisionskommandeur der 10. Panzergrenadierdivision in Sigmaringen

29.07.1960: Beförderung zum Generalmajor

01.10.1960 - 30.09.1961: Stellvertreter des Inspekteurs des Heeres beim Bundesministerium für Verteidigung in Bonn

15.02.1962: Beförderung zum Generalleutnant

01.10.1961 - 30.09.1967: Kommandierender General des II. Korps in Ulm

01.10.1967: Eintritt in den Ruhestand

Auszeichnungen:

1940 bzw. 1941: Eisernes Keuz I / Eisernes Kreuz II

1941/1942: Verwundetenabzeichen in Schwarz

1941: Kreta-Band

1942: Medaille Winterschlacht im Osten

1943: Kuban-Schild

04.05.1968: Verleihung des Großen Verdienstkreuzes mit Stern

14.07.1967: Ernennung zum Offizier der Ehrenlegion

Zitierweise: BArch N 704/...

Bestandssignatur
Bundesarchiv, BArch N 704
Umfang
150 Aufbewahrungseinheiten; 3,3 laufende Meter
Sprache der Unterlagen
deutsch

Kontext
Bundesarchiv (Archivtektonik) >> Nachlässe und Sammlungen >> Nachlässe >> H
Verwandte Bestände und Literatur
Verwandtes Archivgut im Bundesarchiv: PERS 1/12643; PERS 1/25334; PERS 1/103893

Provenienz
Hepp, Leo, 1907-1987
Bestandslaufzeit
1907-1987

Weitere Objektseiten
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Zugangsbeschränkungen
Besondere Benutzungsbedingungen: Besondere Verpflichtungserklärung für eine Schutzfristverkürzung (gest. 1987)
Letzte Aktualisierung
16.01.2024, 08:43 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Beteiligte

  • Hepp, Leo, 1907-1987

Entstanden

  • 1907-1987

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