Abschnitt | Tagebuch | letter

Tagebuch von Gotthilf August Francke.

Verfasst in Ich-Form; Bericht von G. A. Francke über seinen Aufenthalt in Berlin: Mitteilung über einen unerwünschten Besuch durch den Kastellan; Treffen mit v. Engel; Nachricht über die Zusage zur Einrichtung eines preußischen Provinzialtisches am Waisenhaus; Erhalt eines Reskripts an [F. E. v.] Cnyphausen wegen des Legats von 1000 Thalern für die Theologische Fakultät; Besuch durch [D. G. v.] Gersdorff; Empfehlung [G. L.] v. Wurms durch G. A. Francke; Ankündigung der Privataudienz nach der Tafel; Wiedergabe eines Tischgesprächs über Gespenster vom Vortag, das auf Betreiben Friedrich Wilhelms II. wieder aufgegriffen wurde; Bericht eines Gespenstererlebnisses durch Friedrich Wilhelm I.; Schilderung eines vermeintlich ähnlichen Erlebnisses des Herzog von Hertzigrode [?] durch G. A. Francke; Gespräche über den Fürsten von Menzikoff und den Herzog von Blankenburg [?]; Ermahnung G. A. Franckes durch Friedrich Wilhelm I. bei der Privataudienz, er möge das Werk in Halle nicht nur erhalten, sonder auch weiterführen und Zusicherung der königlichen Unterstützung zu diesem Zweck; Dankesbekundung G. A. Franckes für die Freilassung [J. F.] Wächters und die Annahme der Vorschläge zum Freitisch; Austausch über den Missbrauch der Halberstädtischen Tafel; Gespräch über die Nachbesetzung der Stelle von [J. J. Breithaupt]; Aufforderung an G. A. Francke, ein gutes Verhältnis zu den Reformierten anzustreben; Bitte G. A. Franckes, die Fakultät im gegenwärtigen Zustand zu belassen und nicht mit einem Reformierten zu besetzen; diesbezügliches Versprechen Friedrich Wilhelms I.; Präsentation eines Verzeichnisses von Schülern des Königlichen Pädagogiums, die für öffentliche Ämter geeignet wären durch G. A. Francke; anschließend vertrauliches Gespräch mit der Königin Sophie Dorothea; Wiederholung von deren Versprechen eines Geschenks für das Waisenhaus; Gespräch über den Kronprinzen Friedrich; Wiederholung der Bitte, G. A. Francke möge in Zukunft alle neu erscheinenden Schriften des Waisenhauses an den Hof schicken; Abschied von der königlichen Familie und weiteren Hofmitgliedern; Übersendung des Memorials den Missbrauch des Halberstädtischen Tisches betreffend an Friedrich Wilhelm I.

Weitere Titel
"Diarium auf der Reise nach Berlin 1727." siehe AFSt/W II/-/19 : 6.
Umfang
6 Bl.; 19,7 cm x 16,4 cm
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Ausfertigung

Urheber
Erschienen
Berlin , 1727-10-10
Entstanden
10.10.1727

Förderung
Deutsche Forschungsgemeinschaft
URN
urn:nbn:de:gbv:ha33-1-176330
Letzte Aktualisierung
10.12.2024, 12:48 MEZ

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Objekttyp

  • letter ; Tagebuch ; Abschnitt

Entstanden

  • Berlin , 1727-10-10
  • 10.10.1727

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