Gemälde

Caritas

Die Hauptfigur bedient den seit alters gebräuchlichen Topos der Barmherzigkeit (Caritas). Die offensichtliche Ähnlichkeit der Figuren untereinander lässt den Eindruck aufkommen, dass es sich hierbei um den Versuch handelt, eine zeitlose Mutter-Kind-Beziehung zu schildern. Der relativ kahle Raum soll eine diffuse „antike Kühle“ vermitteln, wie sie die klassizistische Ästhetik am Ende des 18. Jahrhunderts schätzte. Ursprünglich wurde das Gemälde unter Vorbehalt Anton Raphael Mengs zugeschrieben. Inzwischen wird das Gemälde einem französischen Anonymus des 18. Jahrhunderts zugeschrieben.

Gesamtansicht, freigestellt | Fotograf*in: Dietmar Gunne

Public Domain Mark 1.0 Universell

Standort
Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin, BerlinDeutschland, BerlinDeutschland
Inventarnummer
2199
Maße
Bildmaß: 144,5 x 127 cm
Rahmenaußenmaß: 163,8 x 145,5 cm
Material/Technik
Leinwand

Ereignis
Eigentumswechsel
(Beschreibung)
1959 Ankauf Kunsthandel Franke, Leipzig
Ereignis
Herstellung
(wer)
Unbekannter Künstler, Maler*in
(wo)
Frankreich
Deutschland
(wann)
18. Jahrhundert

Letzte Aktualisierung
09.04.2025, 10:13 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Gemälde

Beteiligte

  • Unbekannter Künstler, Maler*in

Entstanden

  • 18. Jahrhundert

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