Archivale
Die "Endlösung der Judenfrage" im Konzentrationslager Auschwitz.
Auf seinen Befehl hin wurde SS-Staf. Blobel mit der Öffnung der Massengräber und Verbrennung der Leichen in Kuhnhof beauftragt. Diese Arbeiten wurden von dem Juden-Sonderkommando "1005" durchgeführt, welches anschließend erschossen wurde. Konzentrationslager Auschwitz mußte immer neue Juden für diese Kommandos zur Verfügung stellen. Bei den ersten Judentransporten aus Deutschland erging ein Befehl von Reichsführer-SS, arbeitsfähige Juden aus den Transporten auszusuchen. Sie sollten in Auschwitz für die Rüstungsindustrie eingesetzt werden. Von diesen Transporten waren 25-30% tauglich. Im Herbst 1944 kam der Befehl Reichsführer-SS zur Einstellung der Judenvernichtungen. An Juden wurden folgende Versuche durchgeführt:
- Archivaliensignatur
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0.4, 004/0016a
- Alt-/Vorsignatur
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former reference number: Auschwitz 5
former reference number: I67, Folio 164-184
- Formalbeschreibung
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Art: Abschrift
- Kontext
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Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung >> Konzentrationslager >> Konzentrationslager Allgemeines >> Todesfälle
- Bestand
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DE ITS 0.4 Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung
- Provenienz
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Rudolf Höß, Krakau
- Vorprovenienz
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Abgebende Stelle: Institut für Zeitgeschichte
- Laufzeit
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11.1946
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
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02.06.2025, 09:19 MESZ
Datenpartner
Arolsen Archives – International Center on Nazi Persecution. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- Rudolf Höß, Krakau
- Abgebende Stelle: Institut für Zeitgeschichte
Entstanden
- 11.1946