Fürstin / Bildnis

Bildnis der Großherzogin Stephanie Großherzogin

Von Februar bis April 1829 hielt sich Großherzogin Stephanie von Baden in Paris auf. In dieser Zeit ließ sie sich von Henri Grèvedon (1776–1860) portraitieren. Der französische Maler und Illustrator hatte sich auf Vorzeichnungen für die zur damaligen Zeit neue Drucktechnik der Lithographie spezialisiert und portraitierte zahlreiche Mitglieder der bürgerlichen Gesellschaft und des Adels seiner Zeit. Grèvedons war insbesondere für seine weiblichen Bildnisse berühmt. Seine Zeichnung der Großherzogin wurde zunächst bei Lemercier in Paris, dann aber auch im Karlsruher Verlag J. Velten verlegt.

Das Bildnis zeigt Stephanie von Baden im Alter von 40 Jahren, wirkt aber sehr jugendlich. Sie ist modisch gekleidet. Das Kleid hat ein großes Dekolleté und weiße bauschige Ärmel. Stephanie trägt reichen Schmuck: Je eine Agraffe am Ausschnitt und an den Ärmeln. Perlen und ein Diadem im Haar, das in großen Locken die Schläfen rahmt und hinter dem Diadem zu Zöpfen geflochten ist.

Fotograf*in: Thomas Goldschmidt

CC0 1.0 Universell

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Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Graphik
Inventarnummer
97/160
Maße
Höhe: 42.0 cm, Breite: 35.0 cm, Tiefe: 3.8 cm (Rahmen)
Material/Technik
Papier; Kreidelithographie

Ereignis
Herstellung
(wer)
Hofkunsthandlung S. Velten Verlag
Henri Grèvedon
(wo)
Karlsruhe
(wann)
1829

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:57 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Fürstin / Bildnis

Beteiligte

  • Hofkunsthandlung S. Velten Verlag
  • Henri Grèvedon

Entstanden

  • 1829

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