Bestand

Oberpostdirektion Bremen (Bestand)

Bestandsgeschichte: Bei der Gründung des Norddeutschen Bundes wurde das Postwesen als einheitliche
Staatsverkehrsanstalt organisiert. Gleichzeitig fielen die territorialen Postinstitute weg.
1871 ging die Posthoheit auf das Deutsche Reich über.
1868 bestimmte die Postverwaltung Oldenburg zum Sitz einer Oberpostdirektion als
mittlerer Bundes-, später Reichspostbehörde. Ihr Geschäftsbereich umfasste den
Weser-Ems-Bezirk.
Von 1934-1945 trugen die Oberpostdirektionen die Bezeichnung Reichspostdirektion.
1943 wurde die Oberpostdirektion Oldenburg aufgelöst und der Osnabrücker Bezirk ging
in die Zuständigkeit der Oberpostdirektion Bremen über.
Der Bestand gelangte als Akzession 2006/044 über die Deutsche Post AG Standort
Georgsmarienhütte in das Staatsarchiv Osnabrück und umfasst Akten der Postämter
Bad Essen, Bad Rothenfelde, Dissen, Melle und Osnabrück.
Es handelt sich um postgeschichtliche Aufzeichnungen, Unterlagen über Postgebäude,
zum Postverkehr und Personalakten. Die den Akten beigelegten Pläne wurden gesondert
unter K Akz. 2006/045 Nr. 1M verzeichnet.
Osnabrück, August 2006 Dr. Stephanie Haberer
Die Unterlagen zum Postbezirk Fürstenau gelangten 2010 über das Staatsarchiv Oldenburg als Akz. 2010/053 in den Bestand.

Zusatzinformationen: Abgeschlossen: Nein

Zusatzinformationen: teilweise verzeichnet

Bestandssignatur
NLA OS, Rep 699

Kontext
Nds. Landesarchiv, Abt. Osnabrück (Archivtektonik) >> Gliederung >> 1 Behörden des Staates und der kommunalen Verwaltung >> 1.1 Regionale Verwaltung >> 1.1.4 Preußische Zeit ab 1885 und niedersächsische Zeit >> 1.1.4.5 Hoch-, Tief-, Wasserbau, Verkehr

Bestandslaufzeit
1868-1997

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Letzte Aktualisierung
16.06.2025, 10:42 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1868-1997

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