Medaille

Medaille, 1862

Vorderseite: GNADENBILD DER MUTTER GOTTES ZU FÜRSTENFELD - Das auf einer Wolke stehende und von Strahlen umgebene Gnadenbild. Außen Schrift.
Rückseite: KGL. HOFKIRCHE - IN - FÜRSTENFELD Rechts unterhalb des Münzbildes Signatur: T. B. - Ansicht der Klosteranlage samt Klosterkirche. Darunter Schrift.
Erläuterungen: Die Wallfahrtsmedaillen zeichnen sich durch eine große Vielfalt in Form und Material aus. Dabei haben sich die Darstellungsarten und äußeren Formen im Laufe der Zeit deutlich gewandelt. So entwickelten sich aus den relativ einfachen Pilgerzeichen des Mittelalters die aufwändig gestalteten Wallfahrtsmedaillen der Frühen Neuzeit, die sich ab der industriellen Revolution zu immer einfacheren und zum Teil auch keinem speziellen Ort zuweisbaren Massenobjekten entwickelten. Die vorliegende Medaille feiert das 600jährige Jubiläum des Klosters Fürstenfeld. Dieses wurde von Herzog Ludwig dem Strengen 1263 als Sühneleistung für die Hinrichtung seiner Gemahlin Maria von Brabant gestiftet. Die Klosterkirche auf der Vorderseite der Medaille wurde von Max Emanuel im Renaissance-Stil neu erbaut.
Authentizität: Original

Originaltitel
Wallfahrtsmedaille auf die 600-jährige Jubiläums-Feier des Klosters Fürstenfeld
Alternativer Titel
1862 Fürstenfeld
Standort
Staatliche Münzsammlung München
Inventarnummer
12-713
Maße
Durchmesser: 30,2 mm Gewicht: 11,17 g Stempelstellung: 12 h
Material/Technik
Zinn; geprägt

Klassifikation
Original (Spezialklassifikation: Authentizität)
Bezug (was)
Kirchenbau
Wallfahrtskirche
Wallfahrt
Bezug (wer)

Ereignis
Herstellung
(wer)
Fürstenfeld (Münzstand)
Thomas Birnböck (Medailleur)
(wo)
Fürstenfeld (Fürstenfeldbruck) (Land)
(wann)
1862

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
09.08.2024, 09:29 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Medaille

Beteiligte

Entstanden

  • 1862

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